Nach THW-Aus erneuert die UWE ihren Antrag zum Abriss der Krüger-Adorno-Schule

Die LDZ berichtete darüber, dass das THW das Gelände der ehemaligen Krüger-Adorno-Schule nicht erweben wird. Die UWE Fraktion ist nicht überrascht, da ihr diese Entwicklung in Gesprächen mit dem Elzer THW bereits im April 24 vorhergesagt wurde. Die von der UWE eingebrachten Einwände wurden von den anderen Ratsfraktionen allerdings nicht angenommen.

Zugewucherter Eingang der KAS

Elze fängt also – was die Verwertung des Geländes betrifft – wieder von vorne an.

Für die Nutzung des durch einen Abriss frei werdenden Geländes haben die Unabhängigen gleich zwei Ideen. Es könnte dort eine Gebäudegruppierung für junge Leute entstehen. Gemeint ist der Bau von Wohnquartieren, in denen mehrere Personen, die nicht familiär verbunden sind, Badezimmer, Küche und gegebenenfalls Wohnzimmer gemeinsam nutzen. Nutzerinnen und Nutzer der WG’s könnten Studenten, Schüler und junge Menschen sein, die Elzes Altersstruktur verjüngen würden.

Elze liegt in der sowieso schon hohen Altersstruktur des Landkreises im oberen Bereich und benötigt für die Zukunft einen Zuzug jüngerer Menschen.

Auch ein Studentenwohnheim wäre aufgrund der angespannten Wohnlage in Hildesheim und Umgebung denkbar.

LDZ vom 21.09.2024

Die UWE hat die Verwaltung gebeten, ihren Antrag zum Abriss der Gebäude wieder aufleben zulassen. Dieser war aufgrund des Verkaufsangebotes an das THW zurückgestellt worden.

Eine weitere Idee wäre nachhaltiges Wohnen, angelehnt an das Wohnviertel Vauban in Freiburg: Energieeffizienz, begrünte Dächer und angenehme Wohnatmosphäre stehen hier im Vordergrund. Hiermit könnte man ein Zeichen für ein modernes Elze setzen.