Lichtkonzept für Elze

Verschiedene Beleuchtungsvarianten

Bei der gestrigen Sitzung des Sanierungsbeirates ging es um die Präsentation und die Übergabe des Masterplanes zum Lichtkonzept für die Stadt Elze. Anhand von Schautafeln wurden die verschiedenen Aspekte des Konzeptes erläutert. Im Wesentlichen wurden die neuralgischen Punkte herausgestellt. Dieses sind die Zufahrtstraßen in die Innensstadt, also z.B. die Kreisel im Norden und Süden der Stadt. Weiterhin geht es aber hauptsächlich um das Sanierungsgebiet; insbesondere um die Haupt- und die Bahnhofstraße.

Anforderungen des Lichtmasterplans

Anhand von Beispielen am Kirchplatz und des Rathauses wurde erläutert, wie intelligente Lichtsteuerungen heute verwendet werden können. Zwei Varianten wurden letztlich einmal beispielhaft gegenübergestellt. Beide betonen die Kirche mit der Uhr und dem Turm, aber mit unterschiedlichen Farben und unterschiedlicher Lichtintensität (siehe Foto oben).

Lichtkonzept für das Rathaus

Es wurden z.B. Fragen zur Lichtverschmutzung gestellt. Herr Wasserfurth, der das Konzept präsentierte,  stellte heraus, das diese in der Regel von Lampen herrühren, welche ihr Licht auf den Boden werfen und von dort in den Nachthimmel reflektiert werden. Daher greift man heute vermehrt zu Lichtstelen. Diese sind auch für bestimmte Bereiche in Elze angedacht.

Ästhetische Lichtstelen

Neue Straßenlaternen können auch mit Steckdosen ( z.B. für Weihnachtsbeleuchtung ) und sogar mit Ladestationen für E-Bikes und auch für KFZ ausgerüstet werden.

Einheitliche Lichtfarbe

Die weitere Vorgehensweise wurde abgestimmt. Hierzu soll es im März einen Workshop in Hildesheim geben. Dort sollen die interessierten Elzer Bürger anhand von Beispielen in der Stadt verschiedene Arten der Beleuchtung und deren Wirkungsweise kennen lernen.

Übergabe des Masterplans