Sanierung Schmiedetorstraße Teil 2

In einem gut gefülltem Ratssaal wurde den Mitgliedern des Sanierungsbeirates & des Elzer Stadtrates, sowie  interessierten Bürgern der zweite Bauabschnitt der Sanierung der Schmiedetorstraße vorgestellt.

Der Anfang des Abends gehörte zunächst Landschaftsarchitekt Michael Tänzer aus Elze, der zwei mögliche Baumsorten und verschiedene Pflanzen für die Bodenbepflanzung vorstellte.  Die Anwesenden wählten als zukünftigen Baum den „Spitz-Ahorn“ aus. Dieser hat eine mitlere Größe, blüht zunächst gelbgrünlich, bekommt rote Blätter, die dann in ein rot-grün übergehen und im Herbst rot leuchten. Zudem hat er eine gleichmäßige Krone und einen geringen Pflegeaufwand. Bei den Bodenpflanzen gab es eine längere Diskussion um eine größere Auswahl von möglichen Pflanzen, hier wird aber auf Herrn Tänzers Kompetenz vertraut, die richtigen Sorten auszuwählen.

Im Nachfolgenden Vortrag des Büro Richters ging es um die Einzelheiten des zweiten Bauabschnittes. Dieser ist in 3  weitere Abschnitte aufgeteilt, bei denen nacheinander eine Vollsperrung erfolgt. Die Sanierung endet am Draustweg. Kurz vorher wird über eine Querungshilfe der nördliche Fahrradweg (auf der Straße) auf die Südseite geführt, auf der dann wie bisher die Strecke stadtauswärts führt. Die bisherige Ampelanlage verschwindet. Im zweiten Bauabschnitt, in dem bisher zumeist „wild“ geparkt worden ist, entstehen 6 neue PKW-Parkplätze. Dies war ein Diskussionspunkt. Ebenso wurde von den Eigentümern/Betreibern die Wichtigkeit der Erreichbarkeit von Autozentrum und REWE-Markt hervorgehoben.Beide Unternehmen leiden unter finanziellen Einbußen durch die Straßensanierung und sind natürlich besonders daran interessiert, dass die Sanierung möglichst schnell beendet ist.

Ziele der Sanierung:

Lt. Bürgermeister wartet die Stadt noch auf den Genehmigungsbescheid für die Förderung. Erst danach kann die -bereits vorbereitete- Ausschreibung beginnen. Die Verwaltung hat leider keine Möglichkeit, dies zu beschleunigen. Da für jeden der 3 Abschnitte 2 Monate Bauzeit veranschlagt werden und erst mit einem Beginn im Mai/Juni gerechnet werden kann, ist zu befürchten, dass es zur gleichen Situation kommt, wie im ersten Sanierungsabschnitt. Wird die Maßnahme bis zum Winter nicht fertig, dauert es bis ins nächste Jahr. Den Anwohnern soll aber nach Möglichkeit immer der Zugang zu ihrem Grundstück gewährleistet sein. Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge sei immer vorhanden. Bei Sperrung des letzten Abschnittes erfolgt die Ausfahrt -wenn notwendig-  für die Feuerwehr dann über die Posener Straße.