Sanierungskonzept Wülfingen

Die Mehrzweckhalle im Ortsteil Wülfingen ist seit vielen Jahren sanierungsbedürftig. Aus diesem Grund wurde im Rahmen der Gruppendorferneuerung die Priorität in den Dorferneuerungsplan aufgenommen. Hierüber wird der Rat entscheiden.

Wenn Sie wissen wollen, wie das Sanierungskonzept „Mehrzweckhalle Wülfingen“ aussieht, folgen Sie bitte diesem Link. Dort finden Sie den Beschlussvorschlag, Fotos und Zeichnungen zum geplanten Konzept.

Aktuell informiert in 2017!

Neuigkeiten aus dem Rat, den Fachausschüssen, aus Elze und natürlich von der UWE: Wir halten Sie auch im neuen Jahr auf dem Laufenden. Seien Sie dabei, abonnieren Sie unseren Newsletter, der Sie alle 4-6 Wochen (oder bei aktuellen Themen sofort) mit Informationen rund um die Einheitsgemeinde Elze versorgt.

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Weihnachtlicher Jahresabschluss

Am 17. Dezember, eine Woche vor Heiligabend, fand im Bürgerbüro unser weihnachtlicher Jahresabschluss statt. Da alle Teilnehmer etwas mitgebracht haben (ein paar zumindest Hunger..) gab es reichlich zu essen und zu trinken. Neben Kaffee und Glühwein konnten wir auch belegte Brötchen, Gebäck und Kekse anbieten. Allen Spendern sei herzlich gedankt. Wir hatte so die Gelegenheit, einmal ganz in Ruhe, weitestgehend ohne politische Themen zusammenzusitzen und die vorweihnachtliche Atmosphäre zu genießen.

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Bilder vom Adventsschwimmen

Das Adventsschwimmen am 2. Advent war eine rundum gut gelungene Veranstaltung. Mehr als 400 Besucher sind bei Sonnenschein und frostigen Temperaturen ins Freibad gekommen, um Glühwein zu trinken, Bratwurst zu essen, Musik zu hören und…um zu schwimmen!

Bei 20,5 Grad Wassertemperatur gab es viele Mutige, die sich die Gelegenheit nicht entgehen ließen.

Unser Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, die dieses Event mit viel Arbeit und Engagement zu einem Erfolg haben werden lassen!

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Stammtisch-Diskussionen

img_8926Beim letzten Stammtisch der UWE wurde u.a. die Frage diskutiert, warum Rechtspopulisten zur Zeit so großen Zulauf haben und welche Auswirkungen dies wohl auf die nächsten Wahlen in Deutschland haben könnte. Kreistagsmitglied Ulrich Bantelmann, gleichzeitig auch Ratsherr in Elze, spannte in seinem einleitenden Impulsreferat den Bogen vom Brexit und der Präsidentenwahl in den USA bis in den Kreis Hildesheim. Für ihn haben viele Bürger das Vertrauen in die Politik verloren. Es würde wieder vermehrt mit dem Bauch und nicht mit dem Verstand gewählt. Der Wahrheitsgehalt von Wahlkampfversprechen würde dann keine Rolle mehr spielen. Es gehe darum, den etablierten Parteien einen Denkzettel zu verpassen. Ob die gewählten Personen überhaupt regierungsfähig seien würde nicht hinterfragt.

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Bericht LDZ – klicken zum Vergrößern

In der anschließenden Diskussion waren sich die Anwesenden einig, dass auch die großen Koalitionen der Vergangenheit dazu geführt haben, dass sich die Wähler neuen Parteien zugewendet haben. Der traditionelle Unterschied sei verloren gegangen, CDU und SPD keine wirklichen Alternativen. Aus diesem Grund sahen die Unabhängigen und Ihre Besucher auch die Bildung einer Gruppe zwischen CDU und SPD im Kreis sehr kritisch. Dies würde eher den Zulauf bei anderen Parteien erhöhen anstatt verringern. Wer früher die SPD nicht wollte, habe CDU gewählt und umgekehrt. Das sei heute nicht mehr möglich. Außerdem würde eine wirkliche politische Diskussion, wie es sie früher gab in Deutschland nicht mehr stattfinden.

Bezüglich der Rentenpolitik wurde von verschiedenen Anwesenden Kritik an der Regierung laut. Hier sei die Bundespolitik nicht in der Lage, den Bürgern die mit einer gerechten und ausreichenden Rente die Angst vor Altersarmut oder einem eingeschränkten Leben zu nehmen.
Weiter wurde diskutiert, wie man mit den gewählten Vertretern der AfD umgehen solle. Hier war die Mehrheit der Meinung, man könne nicht so tun, als wären sie nicht da. Anstatt Sie auszugrenzen, müsse man ihnen argumentativ entgegentreten um sie zu entzaubern.
Wirkliche Lösungen wurden nicht gefunden, vorgeschlagen wurden aber die Offenlegung aller Einkommen von Politikern, ein Verbot nach der politischen Karriere im gleichen Ressort in die Wirtschaft zu gehen und eine Verringerung des Einflusses von Lobbyisten und Konzernen auf die Gesetzgebung. Die Parteien müssten wieder mehr ein eigenes Profil entwickeln, damit die Wähler bei der Wahl auch wirklich eine Wahl haben. Es sei aber kein Problem der Politik allein. Auch das Verantwortungsgefühl und die Moral jedes Einzelnen der Gesellschaft müsse sich verbessern.

Der neue Rat und seine Ausschüsse

In der konstituierenden Sitzung vom 17.11.2016 ist der neu gewählte Rat zum ersten Mal zusammengetroffen. Dabei wurden u.a. die Ausschüsse neu besetzt.

Wir gratulieren Esther Pflock-Klatte zur Wahl als Vorsitzende des Ausschusses “ Innere Dienste, Bildung u. Soziales“ und Ulrich Bantelmann zur Wiederwahl als stellvertretender Bürgermeister!

Die UWE hat sich wie folgt aufgestellt:

  • Fraktionsvorsitzender: Joachim Rathmer
  • stellv. Fraktionsvorsitzender: Michael Röver
  • Verwaltungsausschuss: Ulrich Bantelmann (Stellv.: J. Rathmer)
  • Bauausschuss: Joachim Rathmer, Reiner Modrey
  • Sozialauschuss: Esther-Pflock-Klatte (Vorsitzende), Ulrich Bantelmann
  • Finanzausschuss: Michael Röver, Reiner Modery

Hier die Presseberichte vom 19.11. 2016:

Bericht Lldz191116DZ (klicken zum Vergrößern)

 

 

Bericht HiAZ (klicken zum Vergrößern)hiaz191116

 

 

 

 

 

J. Rathmer bleibt Fraktionsvorsitzender

Die jüngste Fraktionssitzung der Unabhängigen Wählergruppe UWE stand ganz im Zeichen der neuen Legislaturperiode und der konstituierenden Sitzung des Rates am 17.11.2016.
 
Wie vor fünf Jahren gelang erneut keiner Partei die absolute Mehrheit. Mit fünf Ratssitzen ist die UWE wieder zweitstärkste Fraktion im Rat und zeigt sich dementsprechend selbstbewusst. .
„Sachthemen müssen aufgrund ihres Inhalts und im Sinne von Elze Mehrheiten finden und nicht aufgrund einer Parteienmehrheit. Wenn dafür Gespräche und Diskussionen notwendig sind, begrüßen wir das. Das ist für uns gelebte Demokratie. Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit mit allen Ratsmitgliedern und auch mit der Verwaltung“, so Joachim Rathmer, der zu Beginn der Sitzung als Fraktionsvorsitzender wiedergewählt worden war.
 
In den kommenden Wochen sollen die neuen Fraktionsmitglieder weiter integriert werden. Reiner Modrey hat schon Ratserfahrung und tendiert wie Michael Röver zum Finanzbereich. Esther Pflock-Klatte ist ein echter Neuling und sieht ihre Stärken in den sozialen Themen. Zudem will sie sich auch für ihren Heimatort Mehle einsetzen. Joachim Rathmer und Ulrich Bantelmann wollen sich hingegen im Bauausschuss engagieren. 
 
Die Zusammensetzung der Fachausschüsse wird in der kommenden Ratssitzung per Wahl bestimmt.
 
Als großen Unterschied im Vergleich zu anderen Parteien sehen die Unabhängigen die politische Vielfalt innerhalb ihrer eigenen Fraktion und das freie Stimmrecht. „Wir betrachten alles aus unterschiedlichen Perspektiven, was sich positiv auf unsere Arbeit auswirkt. Bei uns muss sich niemand an einen Fraktionszwang halten. Natürlich versuchen wir auch auf einen Nenner zu kommen, aber wir zwingen niemanden, entgegen seiner Überzeugung zu stimmen, „so Rathmer weiter.
 
Die Unabhängigen fühlen sich als politische Kraft in Elze etabliert und wahrgenommen. Gemeinsam mit den anderen Parteien wollen sie Elze mit allen Ortsteilen weiter voranbringen. Die Fraktion will bei unterschiedlichen Standpunkten mit Argumenten überzeugen. Kritische Fragen sind dabei auch in der Zukunft nicht ausgeschlossen. 
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20 Gewinner beim Wahl-Gewinnsspiel

Wir haben die 20 Gewinner unseres Wahl-Gewinnspiels ermittelt. Da es kein richtiges Ergebnis gab, wurden alle Gewinne ausgelost, und können zu unseren Bürozeiten (Do. 17-18.00 Uhr, Sa. 11-12.00 Uhr) abgeholt werden können. Wir bedanken uns auch bei den Elzer und Hildesheimer Unternehmen für die Preise!
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

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Wie bei der letzten Wahl, als wir unsere Sitze im Rat von 3 auf 6 steigern konnten, gibt es auch diesmal ein UWE-Wahl-Gewinnspiel

Gewinnen Sie Attraktive Preise, z.B. :

  • Bücher von Press & Books, Hildesheim
  • Gutschein über 20 Euro Brasserie Elze
  • 1 hochwertiges Schreibset ( Wert 15€)
  • Gutschein über 10 Euro Lotto / Toto
  • 3 Gutscheine über a. 5 Euro Eisdiele
  • 1 hochwertiges Schreibset ( Wert 15€)    und wir besorgen noch einiges mehr!

Schicken Sie eine Mail mit der neuen Sitzverteilung an kontakt@uwe-elze.de.

Preisrätsel Wahl 2016

Freibadsanierung schlägt Wellen bis nach Brüssel

Nachfolgend noch einmal der Artikel aus der LDZ vom 17.09. 2016. Um im Wahlkampf gestreute Falschmeldungen richtig zustellen: die UWE war immer für eine Sanierung des Freibades und hat auch in allen Gremien zugestimmt. Die Erneuerung war mindestens 10 Jahre überfällig, Wir haben jetzt ein wunderschönes modernes Freibad bekommen; wahrscheinlich das derzeit schönste im Landkreis.

Aber: die Festlegung auf einen einzigen Anbieter und ein System und den Verzicht auf einen Vergleich mit anderen Lösungen und den Verzicht auf eine Ausschreibung (um damit nicht nur die beste sondern auch die günstigste Lösung zu finden), haben wir von Anfang an für falsch gehalten. Im Gegensatz zu SPD und CDU, die unsere Argumente nicht hören wollten. Dass es auch bei den Planungsleistungen eine Ausschreibung hätte geben müssen, darauf haben wir ebenfalls hingewiesen. Dass ein Straßenbaubüro die Verantwortung für die Sanierung bekommen hat, anstatt ein Badfachplaner (es hat sich mindestens einer im Rathaus vorgestellt), haben wir auch bemängelt.

Gekostet hat die Sanierung nun nicht 2 Millionen oder 3 Millionen, sondern mindestens 3,8 Millionen EURO; wobei die Endabrechnung noch aussteht. Viel Geld für eine kleine Stadt wie Elze. Verwaltung, SPD und CDU sind einhellig der Meinung, dass man 800.000 EUR Mehrkosten als „normal“ hinnehmen müsste. Nur weil wir im Moment gute Steuereinnahmen haben, können wir aber doch nicht einfach darüber hinwegsehen. Dass die Zinsen im Moment niedrig sind, hilft uns vielleicht bei den Zinszahlungen, Kredite müssen aber dennoch zurückgezahlt werden. Was uns die Sanierung jedes Jahr in Summe noch zusätzlich kostet (Strom, Miete der Energieleitung der Biogasanlage, Abschreibungen, zusätzliche Personalkosten, etc.) wird die Mehreinnahmen bei den Eintrittsgeldern bei weitem überschreiten.

Dass die Bodenfolie im Nichtschwimmer nach der ersten Reparatur schon wieder defekt ist, ist noch eine ganz andere Geschichte.

Die UWE war es übrigens nicht, die eine Beschwerde bei der EU eingereicht hat. Dies konnte aber jeder nicht berücksichtigte Architekt oder jedes Planungsbüro in der ganzen EU machen.

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UWE holt 5 Sitze bei Kommunalwahl

Endergebnis für Elze: SPD 10, UWE 5, CDU 4, Grünen 2, Rinne 1. Dadurch, dass die Grünen nur einen Kandidaten haben, sind die überzähligen Stimmen verloren und der Rat reduziert sich von 22 auf 21 Sitze. Ulrich Bantelmann wird Elze im Kreistag vertreten.

Für die UWE im neuen Rat:

  • Ulrich Bantelmann
  • Joachim Rathmer
  • Esther Pflock-Klatte
  • Michael Röver
  • Reiner Modrey

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Wahl-Party am 11.09. 2016

Start:  18.00 Uhr nach Schließung der Wahllokale

Am Sonntag, dem 11. September 2016 ist Kommunalwahl. Wir haben im Vorfeld viel Aufwand betrieben um den Wählerinnen und Wählern unsere Standpunkte und Ziele näher zu bringen. Wir haben Plakate aufgehängt, Flyer verteilt, sind jeden Donnerstag auf dem Elzer Markt gewesen und haben Präsenz im Bürgerbüro gezeigt. Zusätzlich hat es noch eine Vielzahl kleinerer Aktionen in Elze und den Ortsteilen gegeben.

Die große Anzahl der Kandidaten/innen und auch die positive Resonanz aus der Bevölkerung haben uns in dem von uns eingeschlagenen Kurs eindrucksvoll bestätigt. Die LDZ hat von einem „Boom bei der UWE“ geschrieben. Wir wünschen uns diesen auch bei den Stimmen. Wie sich alles tatsächlich auf die Sitzverteilung im Stadtrat und im Kreistag auswirkt, entscheiden aber am Ende die Wähler und jede Vorhersage ist schwierig.

Wir hoffeLa Terazzan auf mehr als die jetzt 6 Sitze im Elzer Rat und würden uns vor allem freuen, wenn keine Partei mehr alleine die Mehrheit hat, aber egal wie die Wahl ausgeht: wir haben uns eine Feier verdient und wollen diese im Restaurant „La Terraza“ in der Bahnhofstraße begehen.

Alle Kandidaten/innen, alle Mitglieder und alle Freunde und Sympathisanten sind samt Familien herzlich eingeladen, ab 18.00 Uhr mit uns einen hoffentlich spannenden und erfolgreichen Wahlabend zu erleben.

 

 

Bevölkerungsentwicklung Elze & Landkreis

Wie sieht die Bevölkerungsentwicklung in Elze und im Landkreis aus? Informationen hierzu gibt das vom Landkreis Hildesheim in Auftrag gegebene Gutachten des Pestel-Instituts, Hannover.

Das ganze Gutachten können Sie hier aufrufen und downloaden.

Hier ein Auszug (Quelle Gutachten Pertel-Institut):

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Von den 19 Städten, Gemeinden und Samtgemeinden hatten fünf über den Gesamtzeitraum von 1995 bis 2015 eine positive Bevölkerungsentwicklung. Die räumliche Betrachtung in der Abbildung links zeigt ein deutliches Bild. Vier der fünf Kommunen mit positiver Entwicklung liegen im nördlichen Bereich des Kreises, die stärksten Bevölkerungsverluste zeigen sich am südlichen Rand des Kreises.

 

Insgesamt zeigt der Vergleich der Altersstrukturen den Alterungsprozess der Bevölkerung im Kreis Hildesheim. Oberhalb des 44. Lebensjahres haben nahezu alle Altersstufen an Stärke gewonnen, während die jüngeren Altersgruppen fast durchweg schwächer besetzt sind als 1995. Das Durchschnittsalter ist dementsprechend von 41,6 Jahren auf fast 46 Jahre angestiegen.

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Stichwort Transparenz

JäkelTransparenzBisher haben sich im Wahlkampf alle Parteien und Gruppen darauf beschränkt, ihr Wahlprogramm und ihre Politik vorzustellen. Ratsmitglied Rainer Jäkel (SPD) hat nun nochmal gegen die UWE geschossen (siehe Artikel aus der LDZ vom 03.09.16 links). 

Herr Jäkel hat Recht, durch Einblick in die öffentlichen Vorlagen, können sich die Bürger informieren. Leider verhindern Herr Jäkel und die SPD dies aber noch viel zu oft!

Politik wird nicht durch Behauptung transparent, sondern durch Handeln

Wenn Themen -die öffentlich besprochen werden könnten- im nicht-öffentlichen Teil einer Sitzung landen, erfährt niemand etwas davon. Wenn Vorlagen unnötigerweise im Verwaltungsausschuss (VA) entschieden werden, dürfen noch nicht einmal alle Ratsmitglieder mit entscheiden, sondern nur ein kleiner Kreis. Wenn Anträge öffentlich besprochen und im VA verabschiedet werden, weiß der Bürger im Übrigen auch nicht, ob hinter verschlossenen Türen genauso abgestimmt wird, wie vorher öffentlich behauptet. Dies passiert nicht immer.  Unserer Meinung nach sollten die Ratsmitglieder offen zu ihren Entscheidungen stehen.

Der Rat kann über Transparenz entscheiden oder nur darüber reden

Die UWE versucht immer wieder, Vorlagen in den öffentlichen Teil zu verschieben und dass alle 22 Ratsmitglieder entscheiden und nicht nur 7 VA-Mitglieder. Der Rat könnte das ganz einfach bestimmen. Dies scheitert aber regelmäßig am Widerstand von SPD und CDU. Offensichtlich gibt es unterschiedliche Auffassungen von Transparenz und von dem, was die Bürger wissen dürfen und sollen.

Die UWE wird sich auch in der kommenden Wahlperiode dafür einsetzen, dass mehr Entscheidungen öffentlich getroffen werden und dass das kleinste aller Gremien, der VA, nur entscheidet, wenn zeitnah keine Ratssitzung folgt. Die Mehrheit im Rat kann dies bestimmen. Sie muss es nur wollen.

Die schnellere Lösung für mehr Transparenz haben die Wählerinnen & Wähler in der Hand: mit ihrer Stimme für die UWE bei der Kommunalwahl am 11.09. 2016!

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Serie: Vorstellung der Kandidaten

An dieser Stelle wollen wir unsere Kandidaten zur Kommunalwahl vorstellen. Jeden Tag (oder so) kommt ein neuer Kandidat dazu. Schauen Sie wieder rein!

Listenplatz 1:

Joachim Rathmer

Joachim Rathmer, Alter: 52 Jahre, Beruf: selbständiger Kaufmann, Familie: verheiratet, eine Tochter, zwei Söhne. „Seit 2011 bin ich für die UWE im Rat. Dort bin ich ordentliches Mitglied im Bauausschuss, stellv. Mitglied im Verwaltungsausschuss und Fraktionsvorsitzender eines tollen Teams der UWE. Gerne möchte ich diese Aufgabe für uns Elzer Bürger weiterhin wahrnehmen.
Ich kandidiere, um dabei zu unterstützen, wenn wir miteinander und füreinander Verantwortung übernehmen Elze für die Zukunft gut aufzustellen. D.h. für mich, von der Kita über die Schule bis zum Alter bei einer ausgewogenen Finanzpolitik die Infrastrukturen insbesondere auch in den Ortsteilen zu erhalten und auszubauen. Aus meiner Sicht ist Kommunalpolitik keine Parteipolitik, sondern es sollte ausschließlich engagiert um die Sache gehen – ohne jegliche „Parteidisziplin“ berücksichtigen zu müssen. Hierbei ist ein konstruktives Miteinander der Verwaltung und der „Freizeitpolitiker“ unabdingbar. Nur wenn wir uns frühzeitig einbringen und einbringen dürfen oder können, dürfen wir hoffen, dass unsere Ziele Berücksichtigung finden.“

Listenplatz 2:

Reiner Modrey

Reiner Modrey, Alter: 56 Jahre, Beruf: Dipl.-Ing., Technischer Regierungsoberamtsrat, Prüfungsbeamter beim Bundesrechnungshof – Prüfungsamt des Bundes Hannover, Familienstand: verheiratet, eine Tochter. Vorrangige Politische Ziele: Abbau der Verschuldung, Erhaltung der Schulen, Nachhaltige Sanierung der Infrastruktur, Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in politische Entscheidungen

Listenplatz 3: 

Bantelmann, UlrichUlrich Bantelmann, 55 Jahre, Rechtsanwalt. “ Mir ist es wichtig wählbar zu sein. Sich zur Wahl zu stellen und damit einen Beitrag zu leisten – das überhaupt eine Wahlmöglichkeit besteht – macht eine Wahl erst interessant und spannend. Die Vielfältigkeit von Kandidaten bei einer Wahl ist das eigentliche Salz in der Suppe der Demokratie. Ich kann auch damit leben, wenn sich die Wähler dazu entscheiden mich nicht zu wählen. Zumindest meine Ehefrau wird nicht dagegen sein, wenn ich in meiner Freizeit andere Akzente setze. Mir macht es Spaß für unsere Gemeinden Verantwortung zu übernehmen und dabei zu versuchen es hinzubekommen, dass es im Stadtrat und im Kreistag keine politischen Mehrheiten gibt, die ihre damit zur Verfügung stehende Macht nutzen, um Entscheidungen ohne lange Diskussionen durchzuboxen. Erst wenn es keinerlei Mehrheiten gibt, sind die Parteien und Gruppen im Stadtrat und im Kreistag gezwungen, sich Mehrheiten durch Überzeugungsarbeit herbeizuschaffen. Das ist ein echter Erfolg für die Demokratie.“

Listenplatz 4:

Block, Holger

Holger Block, 51 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, Regierungsoberamtsrat beim Landesbetrieb IT.Niedersachsen
Mein politischer Leitgedanke: „Die Stadtverwaltung und der Stadtrat sind Partner die gemeinsam für die Bürgerinnen und Bürger Elzes arbeiten. Diese Partnerschaft braucht einen aktiven Stadtrat der die Verwaltung kritisch, kompetent und konstruktiv begleitet. Als Ratsherr der UWE in Elze bringe ich mich in diesem Sinne ein und bitte Sie dafür um Ihre Unterstützung.“

Listenplatz 5:

Pflock, EstherEsther Pflock-Klatte, 52 Jahre. Verheiratet, einen erwachsenen Sohn. Kinderkrankenschwester in der Abteilung für krebskranke Kinder der MHH. “Ich wohne seit 25 Jahren in Mehle und fühle mich in der Dorfgemeinschaft sehr wohl. Neben den Belangen der gesamten Stadt Elze möchte ich mich besonders für Mehler Anliegen einsetzen. Soziale Gerechtigkeit liegt mir dabei besonders am Herzen. Je mehr Vertreter einer Ortschaft im Rat vertreten sind, umso mehr kann auch parteiübergreifend erreicht werden. In der UWE schätze ich die breitgefächerten Kompetenzen und Interessen der Kandidaten und ich wäre stolz, in diesem Team mitarbeiten zu dürfen.

Listenplatz 6:

6 Klaus Janke Klaus Janke, 62 Jahre, Kaufmann, selbständig, verheiratet, drei Kinder.Seit 2011 Mitglied des Elzer Rates, Mitglied im Verwaltungs- und im Bauausschuss. Stellv. Fraktionsvorsitzender der UWE. „Auch in den kommenden fünf Jahren möchte ich dafür eintreten, dass der Rat parteiübergreifend mehr Diskussionen über Sachthemen führt und dadurch jenseits von Parteipolitik Gemeinsamkeiten zum Wohl der Stadt und seinen Ortsteilen entwickelt. Dabei sollten wir alle immer weitsichtig, kritisch und logisch über den Tellerrand schauen. Falsche Kommunalpolitik hat Auswirkungen über den Ort hinaus. So führt z.B. der Abbau von dörflicher und kleinstädtischer Infrastruktur mittelfristig zur Verödung des ländlichen Raumes, zu Frust bei den Bürgern welche entsprechend empfänglich für populistische Politstrategen werden. Wir müssen durch wohlüberlegtes Handeln das knappe Geld mehr in die Bildung, in Schulen und Kitas, aber auch in Polizei und soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser etc. bringen. Es besteht daher die dringende Notwendigkeit, benötigtes Personal z.B. Sozialarbeiter, Psychologen und Pädagogen, Polizisten, Ärzte etc. einzustellen. Diese Aufgaben dürfen keinem ökonomischen Zwang unterliegen, sondern sind als gesellschaftliche Pflichtaufgaben anzusehen. Nicht alles liegt in unserer kommunalen Hand, die Forderung aller Ratsmitglieder eines Ortes sollte aber Gewicht haben. Ich erhoffe mir, dass wir mit unserem gemeinsamen Handeln mehr Menschen für Politik, aber auch für gesellschaftliche und soziale Themen begeistern können. Leben wir es vor.“

Listenplatz 7:

Ralf WWegener, Ralfegener, 63, Pensionär, verheiratet. „Meine politischen Zielvorstellungen: …die Zukunft in und um Elze bürgerfreundlich mitgestalten (z.B.: Umgehungsstraße B1), …den Blick auf das Wesentliche konzentrieren, …für eine solide und nachhaltige Finanzpolitik, die sich am Nutzen der Bürger orientiert.“

Listenplatz 8:

Michael Röver,Elze Dipl.-Kfm (FH), 52 Jahre

Michael Röver,  52 Jahre, Diplom-Kfm. (FH), verheiratet 2 Kinder. Seit 2011 im Rat. Vorsitzender des Finanzausschusses. „Ich wünsche mir, dass wir in Elze nur aufgrund von Sachfragen entscheiden und nicht aufgrund von Parteizugehörigkeit. Sinnvoller Umgang mit den Finanzen, immer mindestens 2 Angebote bei Bauten und Projekten und weniger nicht öffentliche Entscheidungen gehören weiter zu meinen politischen Zielen. Ich bin gerne im Rat tätig und würde mich freuen, wenn die Wählerinnen und Wähler mir erneut ihr Vertrauen schenken würden.“

Listenplatz 9:

Monika-David-417_resized_2Monika David, 63 Jahre alt, verheiratet, Rentnerin, „aber ich gehöre noch nicht zum alten Eisen. Ich war viele Jahre im Betriebsrat tätig und bin immer noch aktiv in der Gewerkschaft ver.di, u.a. bin ich Vorsitzende des OV Alfeld und Mitglied in den ArbeiterInnenausschüssen Kommunalpolitisch möchte ich mich einbringen, denn Bürgerbeteiligung ist auch für ältere von Bedeutung. Zu meinen Zielen in und bei der UWE ist von den vorausgegangenen Kandidaten alles schon benannt worden, diesen schließe ich mich voll und ganz an. Da ich Sprichwörter und Zitate mag: Durch Ruhe und Ordnung kann die Demokratie ebenso gefährdet werden, wie durch Unruhe und Unordnung (Hildegard Hamm-Brücher).

Listenplatz 10:

Anja-Wucherpfennig-188_resized_2Anja Wucherpfennig, Alter: 39 Jahre, Beruf: Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, Fraktionsgeschäftsführerin der Unabhängigen im Kreistag, Familienstand: verheiratet, eine Tochter. „Durch meine Tätigkeit als Fraktionsgeschäftsführerin der Unabhängigen im Kreistag konnte ich einen ersten Blick „hinter die Kulissen” bekommen und möchte mich daher auch in Elze für mehr Transparenz und die Einbindung der Einwohner einsetzen.“

Listenplatz 11:

Grupe, AnjaAnja Grupe, 49 Jahre, „Aktive Bürgerbeteiligung und Engagement in der Kommunalpolitik kann vieles bewegen. Es liegt mir viel daran, meine Heimatstadt noch ein Stück attraktiver zu machen.“

Listenplatz 12:

Janke, MelinaMelina Janke, 19 Jahre, Studentin der Sozial-und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim. „Neben meinem ehrenamtlichen Engagement in der Kirche und in einem Sportverein möchte ich mich nun auch auf politischer Ebene für die Menschen in Elze einsetzen und ihre Interessen im Stadtrat vertreten. Mir ist es wichtig, auch der Jugend in Elze eine Stimme zu geben und möchte mich daher dafür einsetzen, dass das Angebot für Jugendliche ausgebaut wird, die vorhandenen Schulen erhalten bleiben und der zeitliche Rahmen des öffentlichen Nahverkehrs verlängert wird.“

Listenplatz 13:

Klößig, DirkDirk Klößig, 46 Jahre, Technischer Betriebswirt

Listenplatz 14:

Geppert, UweUwe Geppert, 52 Jahre, Techniker

Listenplatz 15:

Ahrens, Andreas

Andreas Ahrens, 35 Jahre, selbstständig und Inhaber der Fahrschule Ahrens verheiratet 2 Kinder. „Mir ist es wichtig, das Elze als Stadt wieder attraktiver wird.Man sollte nicht nur das negative unserer Stadt hervorheben und sich darauf ausruhen, dass es „schon immer so war“ sondern, sich motivieren mitzuwirken, dass das Stadtbild insgesamt wieder positiver repräsentiert wird. Sonstige meiner angestrebten Ziele wurden bereits von den anderen UWE Kandidaten benannt.“

Listenplatz 16:

Ronny-Wucherpfennig-191_resized_2Ronny Wucherpfennig, Alter: 38 Jahre, Beruf: Servicetechniker, Familienstand: verheiratet, eine Tochter. „Ich schließe mich den anderen Kandidaten der UWE in ihren politischen Zielen voll umfänglich an. Ich habe für mich schon seit längerer Zeit beschlossen, nicht immer nur zu meckern, sondern mich auch aktiv politisch zu engagieren. Nur bei den Unabhängigen gibt es keinen Fraktionszwang, keine Zwänge durch Landes- oder Bundespolitik oder sonstige Verpflichtungen oder Seilschaften, daher kam für mich eine Kandidatur nur bei der Unabhängigen Wählergruppe in Elze in Frage.

Listenplatz 17:

Paolucci, ThomasThomas Paolucci, 47  Jahre alt. Beruf: Technischer Angestellter im Kundendienst. „Ich lebe seit 2012 in Elze und möchte der Stadt die mich so gut aufgenommen hat etwas wieder geben. Mein Motto : Nichts tun und meckern bringt nix! Aktiv werden und etwas verändern. “

Bericht zum Sommer-Stammtisch

Zum Zeitungsartikel

Die Unabhängige Wählergruppe Elze konnte sich bei ihrem Sommer-Stammtisch über eine gute Resonanz freuen. Über 20 Elzerinnen und Elzer kamen trotz sommerlichen Wetters zu einer munteren Gesprächsrunde in Stichweh’s Hotel am Bahnhof zusammen.

Der 2. Vorsitzende der UWE, Michael Röver, begrüßte die Anwesenden und gab das Gespräch ohne große Tagesordnung frei.So hatten alle die Gelegenheit, neue Kandidaten für die Kommunalwahl kennen zulernen und in kleinen Gruppen über Elzer Themen zu sprechen. Es entwickelten sich zahlreiche Diskussionen zu kommunalen Angelegenheiten. Die Entwicklung der Innenstadt Kernstadt mit Bau von Argentum und einem möglichen Marktzentrum, aber auch der Erhalt der Infrastruktur in den Ortsteilen wurde besonders betrachtet, ebenso auch die Finanzlage der Stadt und zukünftige Projekte.
Die Unabhängigen wollen auch in der nächsten Legislaturperiode auf einen sinnvollen Umgang mit den Steuergeldern achten. Die neuen Kandidatinnen und Kandidaten betonten, dass sie den eingeschlagenen politischen Weg der jetzigen Fraktion im Falle einer Wahl ebenfalls weiterverfolgen wollen.
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