Eine Bank für Elze

UWE rundet Aktion „Tat statt Plakat“ mit Spende der Sitzgelegenheit ab


Die Elzer Bürgerinnen  und Bürger haben künftig am Rande des neuen Baugebietes am Hanlah nicht nur eine schöne Aussicht in Richtung Norden, sondern gleichzeitig eine neue Sitzgelegenheit, um bei Spaziergängen eine Pause einzulegen. Im Rahmen unserer Kampagne „Tat statt Plakat“, mit der die UWE einen Teil Ihres Wahlkampfetats für gemeinnützige Aktionen spendet, haben wir mit Hilfe der Stadt Elze und des Bauhofs eine Bank zum Verweilen an der „Brandenburger Heerstraße“ aufstellen lassen.

Banktest durch die „politischen Schwergewichte“ 😉
Ulrich Bantelmann, Joachim Rathmer & Michael Röver

Unsere Ratsmitglieder Ulrich Bantelmann, Joachim  Rathmer und Michael Röver saßen bei einem Ortstermin im Baugebiet schon mal Probe und genossen die Fernsicht bei bestem Wetter. Das Trio war sich einig: „Die Bank hat sich allemal gelohnt. Wir hoffen, dass die Elzerinnen und Elzer ihre Freude daran haben werden“, so Fraktionsvorsitzender Rathmer. Nach der Bücherspende an die Elzer  und Mehler Grundschule, der Pflanzung eines Baumes im Stadtpark sowie einer Patenschaft für ein Blumenbeet und die Spende eines Wipptieres auf der Rast- und Bikeanlage rundet die UWE ihre seit April laufende Aktion der guten Taten für die Elzer Allgemeinheit nun mit der Bankspende ab.

UWE erklärt die Elzer Kommunalpolitik mit Kurzfilmen

Für viele Menschen ist die Kommunalpolitik, die das Leben vor der eigenen Haustür bestimmt, etwas Unbekanntes. Damit sich mehr Bürgerinnen & Bürger dafür interessieren, hat die UWE eine Reihe von kurzen Erklärvideos produziert. Dauer jeweils 2-3 Minuten. Nach und nach werden die Filme an dieser Stelle und auf unserem YouTube-Account veröffentlicht.

Für Erstwähler und Erstwählerinnen haben wir noch eine spezielle Informationsseite inklusive Kurzfilm: – Erstwählerinfo. In einem kleinen Erklärvideo wird dargestellt, wie der Wahltag abläuft.

Film 6: Die UWE stellt sich vor

Film 5 – Parteien und Mehrheiten

Film 4 – Von der Idee bis zur Entscheidung am Beispiel des Basketballfeldes für Jugendliche

Film 3 – Die Ratsstzung

Film 2 – Rat und Ausschüsse

Film 1 – Was bedeutet Kommunalpolitik?

UWE Ferienpassaktion

Ein schöne Veranstaltung die allen Beteiligten Spaß gemacht hat. Vielen Dank an Aggi Galle für die Fotos.

Ferienpassaktion bei Automobiles
Genagelt, geschraubt & bemalt.

LDZ 09.08.2021

Ein Hai für die Rast- und Bikeanlage

UWE spendet Wipptierchen für kleine Elzerinnen und Elzer

Auf der Rast- und Bikeanlage gibt es ab sofort eine neue Attraktion für kleine Besucherinnen und Besucher: Im Rahmen der Kampagne „Tat statt Plakat“, mit der die UWE einen Teil Ihres Wahlkampfetats für gemeinnützige Aktionen spendet, hat die Unabhängige Wählergruppe ein Wipptier in Form eines Haies beschafft und vom Elzer Bauhof neben dem Freibad aufstellen lassen. Wenn die großen Geschwister mit dem Skateboard oder dem Roller auf der Skaterbahn unterwegs sind, haben die Jüngeren nun die Möglichkeit, neben dem Sandkasten zu wippen.

v.l.n.r. Lines Basse, Esther Pflock-Klatte, Michael Röver, Nicole Röver

Möglich geworden ist dies mit Hilfe einer Spende, die der Elzer Lines Basse der UWE hat zukommen lassen.  Einige Familien hatten gegenüber dem Vorstand und den Ratsmitgliedern den Wunsch geäußert, auf der Rast- und Bikeanlage auch Spielgeräte für kleinere Geschwister nutzen zu können. Gesagt, getan: Die UWE kümmerte sich um die Anschaffung des neuen Spielgerätes und übergab das Wipptierchen an den Bauhof, der es fachgerecht montierte. Ab sofort können auch die Jüngsten neben Rutschen und Buddeln im Sand ihren Spaß auf dem Haifisch haben.

http://uwe.apps-1and1.net/wp-content/uploads/2021/07/LDZ300721Hai.jpg

LDZ 30.07.21

E

8 Kandidaten und Kandidatinnen für die Kommunalwahl

Bericht von der Aufstellungsversammlung am 12.07.2021

Nach der Begrüßung und einleitender Worte durch Vorsitzende Nicole Röver wurde Klaus Janke als Versammlungsleiter gewählt und führte durch die weitere Versammlung. Zunächst stand die Erledigung der notwendigen Regularien an. Anschließend gab es eine kurze Vorstellungsrunde der Kandidatinnen und Kandidaten, die sich den anwesenden Mitgliedern präsentierten. Alle stießen dabei auf großene Zuspruch. Röver und Janke freuten sich, erneut ein schlagkräftiges Team in den Wahlkampf schicken zu können. Die UWE habe sich in den letzten 15 Jahren in der Elzer Politik  fest etabliert und viel erreicht; dies könne nun fortgeführt werden; es läge jetzt an den Wählern, es auch zu ermöglichen. Im Haupttagespunkt des Abends wurde in geheimer Wahl über Kandidaten und Listenplätze abgestimmt.

LDZ 17.07.2021

Für die Unabhängige Wählergruppe Elze UWE treten in dieser Reihenfolge auf der Liste an:

1. Joachim Rathmer, 2. Ulrich Bantelmann, 3. Michael Röver, 4. Esther Pflock-Klatte, 5. Thomas Grupe, 6. Andreas Ahrens, 7. Anja Wucherpfennig, 8. Klaus Janke

CDU kritisiert UWE Basketballfeldantrag und ist gegen Bücherschrank in Elze

Auch in der letzten Ratssitzung am 14. Juli 21 sollte wie gewohnt entschieden werden, ob Anträge der verschiedenen Fraktionen in den Fachausschüssen behandelt werden sollen. Es ging noch nicht um die Sache selbst. Nach unserem Verständnis sollte über jeden vernünftigen Antrag zumindest diskutiert werden; egal, von welcher Fraktion er gestellt wird.

Die CDU stimmte gegen den öffentlichen Bücherschrank in der Kernstadt, da sie eine Konkurrenz zur Bücherei sieht. Wir sehen in ihm eine Ergänzung. Es ist ein anderes Konzept. Ein freiwilliger Tausch, keine Ausleihe. Keine Öffnungszeiten, kein Ausweis, keine Gebühren. Man nimmt sich ein Buch heraus und man kann, aber man muss es noch nicht einmal zurückbringen. Über die öffentlichen Bücherschränke können noch mehr Menschen zum Lesen animiert werden.

Das Basketballfeld kann nach Auffassung der Verwaltung möglicherweise nicht auf der Rast & Bike-Anlage errichtet werden. Nach Meinung der CDU hätte der Antrag daher nicht gestellt werden dürfen; egal, ob Jugendliche sich in Elze dieses wünschen.

Gerade die CDU, die in den letzten 10 Jahren gefühlt in Summe keine 5 Sachanträge gestellt hat, sondern in der Regel nur Beschlüsse der Verwaltung und wie in einer großen Koalition Anträge der SPD abnickt, scheint mit der Fülle der Anträge anderer Fraktionen überfordert. Wären alle Fraktionen wie die CDU, bräuchten wir keinen Rat, da die Verwaltung bei grundsätzlicher Zustimmung alles alleine entscheiden könnte. Leserbrief von Klaus Janke zu diesem Thema

Wir sind der Meinung, dass die Verwaltung nach Möglichkeiten suchen muss, den Antrag zu realisieren; wenn notwendig an einem anderen Platz. Alle Ratsmitglieder außer die der CDU haben den Antrag auch unterstützt.

Wir werden weiter versuchen, Wünsche von jungen und älteren Bürgern und Bürgerinnen zu realisieren; egal, was CDU & SPD davon halten.

UWE stimmt hohen Planungs- & Sanierungskosten des Bürgertreffs nicht zu

Der Sozialverband, die AWO, das Elzer Deutsche Rote Kreuz und der Kneippverein Elze haben sich mit einem Brief an die Fraktionen gewandt. Sie wünschen sich eine schnelle Sanierung des Bürgertreffs. Uns sind die Planungskosten von 70.000 EUR und die Baukosten von 680.000 EUR zu hoch.

Zumal die Bauvorhaben der jüngeren Vergangenheit gezeigt haben, dass die Kosten am Ende deutlich höher liegen werden. Rein sachlich betrachtet geht es dabei um eine Nutzfläche von 100m2, in denen sich größere Gruppen gar nicht treffen können.

Unsere schriftliche Antwort im Wortlaut:

Grabenweg : UWE setzt sich für Sanierung ein

In der letzten Sitzung des Bauausschusses merkte ein Elzer Bürger an, dass sich in Sachen Mehler Grabenweg immer noch nichts getan hat. Zu Recht. Seit vielen Jahren ist der schlechte Zustand der Straße bekannt: Es gab Untersuchungen und Vorschläge – nur getan hat sich nichts. Die UWE hat in den vergangenen Jahren immer wieder durch vielfache mündliche und schriftliche Anfragen, Anträge und Gespräche versucht, Bewegung in die Angelegenheit zu bringen. Zuletzt wurde zugunsten der Verbindungsstraße Wittenburg-Kendelke auf die Sanierung verzichtet und aktuell auf die Veränderung der Verkehrsströme durch den Bau der Haltestelle an der Mehler Grundschule gewartet. Diese haben sich – wie von der UWE prognostiziert – nicht verändert. Deswegen ist es nun auch an der Zeit, zu handeln.

UWE vor Ort

Während eines Ortstermins haben sich die Unabhängigen den Zustand und die Problematik direkt angesehen und sich Gedanken über machbare und möglichst zeitnahe Lösungen gemacht. Die UWE würde eine Weiterführung des aus Elze kommenden Radweges auf derselben Seite bevorzugen und dafür den derzeit nur optisch abgeschnittenen Streifen auf der rechten Fahrbahnseite verwenden. Dieser könnte baulich mit Hilfe von Wegmarkierungen von der Straße deutlich abgetrennt werden und würde dann zukünftig von Radfahrern und Fußgängern in beide Richtungen genutzt werden. Ferner würden mehrere Hindernisse (z.B. Fahrbahnschwellen) auf der Fahrbahn dafür sorgen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 Stundenkilometern von Autofahrenden eingehalten wird. Eine weitere Lösung könnte ein komplett neuer Straßenbelag liefern, auf dem nach Abschluss der Arbeiten einseitig ein Fahrrad- und Fußgängerweg eingezeichnet wird – so wie in der Schmiedetorstraße in Elze.

LDZ 03.07.2021

Wiedereröffnung des Bürgerbüros mit Spendenaktion

Ab dem 26.06.2021 ist unser Bürgerbüro wieder geöffnet. Immer sonnabends zwischen 11.00 und 12.00 Uhr.

Gleichzeitig sammeln wir in einer Box des NABU alte Handys, Smartphones, Netzteile, Ladekabel und Headsets. Diese können dann zerlegt und wiederverwertet werden. Mit dem Erlös werden regionale Insektenschutzprojekte gefördert.

Wir freuen uns auf jeden Besucher und jedes alte Handy!

Derzeit geltende Corona-Regeln werden natürlich eingehalten.

UWE stellt Antrag auf ein Basketballfeld

Die Skateranlage (auch ein Antrag der UWE) an der Rast & Bike-Anlage wird von Elzer Jugendlichen stark frequentiert. Sie ist Sportanlage und Treffpunkt zugleich.

Die jungen Elzer & Elzerinnen wünschen sich mit einem Basketballfeld ein weiteres Freizeitangebot (danke Kilian Frank für die Initiative). Es wäre auch für Kinder und Jugendliche geeignet, die kein Fahrrad oder Skateboard besitzen. Benötigt würde nur ein Ball.

Aus diesem Grunde hat die UWE einen Antrag eingereicht, in dem die Verwaltung aufgefordert wird, „..ein Basketballfeld für Jugendliche zu errichten, um das Freizeitangebot für diese Altersgruppe zu erhöhen.“

Möglicher Standort

Das Basketballfeld kann einfach ausgestattet sein: mit einem festen Boden und zwei stabilen Basketballkörben. Als Standort wäre z.B. die Fläche neben/hinter der Skateranlage zu prüfen (siehe Skizze).

UWE stellt Antrag für Wiederaufbau der Leinebrücke

Die Fraktion der UWE hat den Antrag gestellt, die Leinebrücke zwischen Elze & Betheln an historischer Stelle wieder zu errichten.

Bis zu ihrer Vernichtung durch einen Brand circa um 1907 herum befand sich in der Leine-Masch ein alter Verbindungsweg mit Brücke zwischen den Ortschaften Elze und Betheln. Diese Verbindung über die Leine ist von historischer Bedeutung. Es gibt dort eine Furth, die vor mehr als 1000 Jahren bereits von Karl dem Großen genutzt worden sein soll.

Gemeinsam mit dem Elzer Heimat- und Geschichtsverein und dem Katasteramt Alfeld ist es der UWE gelungen, historisches Kartenmaterial zu finden, auf dem der ehemalige Standort der Brücke bezeichnet ist. Die Karte ist in Kopie als Anlage beigefügt.

Der ehemalige Standort ist baurechtlich laut erteilter Auskunft der zuständigen Behörden nach wie vor für die Wiedererrichtung vorbehalten. Es ist somit möglich, diese Verbindung über die Leine für Fußgänger und Radfahrer wieder herzustellen.

Ein Gespräch mit dem ehemaligen Bürgermeister der Gemeinde Betheln, Herrn Werner Achilles und weiteren Bürgerinnen und Bürgern des Ortes, haben ergeben, dass auch jenseits der Leine ein Interesse an dem Wiederaufbau besteht.

Die zuständige Wasserbehörde gab auf Anfrage zu bedenken, dass der Wiederaufbau nur erlaubt sei, wenn keinerlei Pfähle oder ähnliches den derzeitigen Flusslauf der Leine stören würden. Es wäre somit nur eine Brückenkonstruktion ähnlich der in Höhe Wettensen / Godenau möglich. Deren Baukosten können erfragt und kalkuliert werden. Die Kosten für die Errichtung der Brücke und der Zuwegungen werden auf rund 500.000 Euro geschätzt und würden gemeinsam mit der Gemeinde Gronau zu tragen sein. Dieses Vorhaben dürfte aus den verschiedensten Fördertöpfen von EU, Bund und Ländern als förderungsfähig gelten und sollte somit gefördert werden.

Die Brücke soll als Rad- und Fußgängerbrücke von beiden Seiten der Leine nicht nur als Verbindungsweg genutzt werden, sondern gleichzeitig als ortsnahes Ausflugsziel dienen.

Ein Wiederaufbau würde die Attraktivität unserer Stadt steigern und bietet zudem dem örtlichen Gewerbe die Möglichkeit, neue Kundschaft zu gewinnen. Gleichzeitig würde eine dortige Überquerung der Leine deutlich risikoärmer sein, als an der Poppenburg.

Letztlich wird mit der Errichtung dieser Verbindung durch den Wiederaufbau der Brücke ein symbolisches Zeichen gesetzt, um das Zusammenleben der Gemeinden Gronau und Elze zu fördern.