Infobrief Oktober 2014

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Infobrief der Unabhängigen im Landkreis Hildesheim für den Monat Oktober 2014:

Liebe Mitglieder der Unabhängigen, Oktober 2014

sehr geehrte Interessierte,

wie gewohnt erscheint auch für den Monat Oktober 2014 wieder ein Infobrief aus unserem

Büro im Kreistag, in welchem wir Sie über die Tätigkeiten und Veranstaltungen unserer Un-
abhängigen Kommunalpolitiker aus dem ganzen Landkreis Hildesheim informieren möchten.

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Infobrief Oktober 2104 Unabhängige im Landkreis

JUWE-Treffen am 07.10.14

Unsere JUWE hat sich im Bürgerbüro getroffen und verschiedene Themen diskutiert.

Dazu gehört z.B. die Einrichtung eines Schülercafés, eine Aktion auf dem Weihnachtsmarkt und eine Umfrage an Jugendliche.

Demnächst wird die JUWE eine(n) Vorsitzende(n) wählen.  Bis dahin ist Melissa Wucherpfennig die Ansprechpartnerin für die JUWE. Kontakt über JUWE@uwe-elze.de.
Das nächste Treffen findet am 19.10. 2014 um 18.30 Uhr im Bürgerbüro statt.

Windkraft: Esbeck und B3 dabei!

Der Landkreis hat die überarbeitete Fassung des Raumordnungsverfahrens veröffentlicht. Danach fiel die Wahl – wie schon fast zu erwarten war – auch auf den geplanten Windpark bei Esbeck und die Anlagen entlang der B3 zwischen Eime und Elze.

Am 06. Oktober wir ab 15.30 Uhr im Kreishaus des Kreitages in Hildesheim zum ersten Mal über die neue Version diskutiert.

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aus der LDZ vom 02.10. 2014

 

Rückblick auf die Elzer Messe

elzerMesse2014

Die UWE war mit einem eigenen Stand auf der Elzer Messe vertreten. Wir hatten die Gelegenheit, mit vielen Elzerinnen und Elzern zu sprechen und über Elze und seine Politik zu diskutieren.

Das Hauptthema, über das die Besucher sprechen wollten, war natürlich die Freibad-Sanierung. Es gab aber auch noch reichlich andere Themen, wie die Innenstadtsanierung, die politische Lage im Allgemeinen und auch etliche  Wünsche und Fragen, die wir aufgenommen haben und in die Ausschüsse mitnehmen werden.

Wir freuen uns, dass wir mehrere Besucher für unsere politische Arbeit interessieren konnten und auch 2 junge Interessentinnen für die JUWE begrüßen konnten.

Herzlichen Dank an alle, die mitgewirkt haben, sei es beim Auf- oder Abbau, als Standbesetzung oder mit anderer Hilfestellung. Es hat uns Spaß gemacht!

Insgesamt muss man das Konzept der Messe aber hinterfragen. Lt. LDZ haben 2.500 Personen die Messe besucht, 4-5.000 wurden hingegen erwartet. Hier muss der VHHG vielleicht neue Wege beschreiten.

Fotos von der Messe

 

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Elzer Messe 2014

Die UWE nimmt an der Elzer Messe 2014 teil und wird mit einem Stand in der Halle und einer Hüpfburg im Außenbereich vertreten sein. Sie finden uns in der Halle auf Stand Nr. 17.

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U. Geppert zur Ratssitzung vom 28.07.14

Die „GANZ GROSSE KOALITON“ im Elzer Stadtrat hat den Antrag der UWE-Fraktion zur Veröffentlichung des Berichts der Rechnungsprüfungsamtes über das Freibad abgelehnt. Herr Jäkel (SPD) meinte dazu: „Es geht Ihnen nur um eines: „Sie wollen jede Gelegenheit nutzen, die Verwaltung und den Bürgermeister in den Dreck zu ziehen“.

Das stimmt natürlich nicht. Als Mensch mag ich Herrn Pfeiffer und als Bürgermeister schätze ich ihn. Nur wenn es darum geht, wie und unter welchen Bedingungen Entscheidungen im Rat zustande kommen, dann prallen Welten aufeinander, da gibt es unterschiedliche Vorstellungen, demokratische Prozesse und Entscheidungen herbei zu führen.Insbesondere beim Freibad. Zu keinem Zeitpunkt hatte der Rat die Möglichkeit über unterschiedliche Ausführungen der Freibades zu diskutieren (Edelstahlausführung, Folie oder GFK, drei 50m Bahnen oder sechs, beheiztes Freibad oder nicht), geschweige denn die Wahl, sich für das Eine oder Andere zu entscheiden. Es gab lediglich im Bauausschuss eine Tischvorlage, die dann im (nichtöffentlichen) Verwaltungsausschuss schließlich abgestimmt wurde. Als Ratsmitglied hatte ich zu keinem Zeitpunkt die Gelegenheit hierüber oder über einen alternativen Vorschlag abzustimmen. Es wurden immer nur die Vorlagen des Bürgermeisters durchgewinkt. Und da stellt sich schon die Frage – warum läuft das so?

Und dann stellt man Fragen, auf die es teilweise noch nicht mal Antworten seitens des Bürgermeisters gibt – und dann fragt man weiter, auch an anderer Stelle, und bekommt widersprüchliche Antworten. Dann entstehen Zweifel, ob das alles wirklich korrekt gelaufen ist mit der Planung und Vergabe für das Freibad. Das führt dann dazu, dass, weil man Antworten haben will, ein Gutachten in Auftrag gibt. Uns wäre es am liebsten gewesen in dem Gutachten des Herrn Dr. Münchhausen hätte gestanden: „ Alles in Ordnung, Planung und Vergabe sind korrekt“. Leider war dies nicht der Fall.

Es liegt mir fern, den Bürgermeister in den Dreck zu ziehen, aber zur Demokratie gehört es nun mal auch, sich kritischen Fragen zu stellen. Das mag zugegebenermaßen unangenehm sein, aber das muss ein Bürgermeister auch aushalten können.

Herr Jäkel hat eine merkwürdige Auffassung über Demokratie und die Aufgaben eines Ratsmitglieds. Herr Knoke von der CDU hat in seiner Begründung, warum er gegen die Veröffentlichung ist, angemerkt: „Der Bericht sei Teil des Vergabeverfahrens und könne daher gar nicht veröffentlicht werden“ Stellt sich die Frage warum nicht? Ist Herr Knoke (CDU) der Meinung, es ist wirklich so geheim was eine Kontrollbehörde über ein Vergabeverfahren feststellt.?

Ich habe den Bericht gelesen; wirklich Geheimes konnte ich nicht finden. Man könnte meinen, Herr Knoke möchte zurück zu einem Obrigkeitsstaat in der in erste Linie alles geheim ist. Ich hoffe für unsere Demokratie, die auf Informationsfreiheit und Meinungsfreiheit beruht, dass das eine Einzelmeinung ist.

Herr Lavin von den GRÜNEN hat sich der Meinung von Herrn Jäkel und Herrn Knoke in seiner Stellungnahme angeschlossen. Das ist schon bemerkenswert, da ich immer davon ausgegangen bin, dass gerade die GRÜNEN, mit ihrer parteiinternen Basisdemokratie ein anderes Demokratieverständnis haben.

Herr Jäkel ist auch der Meinung, dass das Nachfragen und Beschaffen von begleitenden Informationen, auch von externen Quellen, unanständig ist (Die LDZ berichtete).

Ich meine: jeder hat das Recht sich zu Informieren, wo auch immer !

Uwe Geppert
UWE-Fraktion

Herr Jäkel, die SPD und das Freibad

Es ist schon komisch, von jemandem der Polemik (siehe hier) bezichtigt zu werden, dessen einziger Kommentar zur Freibadsanierung war, uns, in einer Ratssitzung zu beschimpfen, wir wollten ausschließlich die Verwaltung und den Bürgermeister in den Dreck ziehen.

Nein, Herr Jäkel, das wollen wir nicht. Auch wenn Sie es anders verkaufen wollen, wir attestieren den Mitarbeitern der Verwaltung eine gute Arbeit. Wir finden sogar ganz oft die Arbeit und viele Ideen des Bürgermeisters gut. Aber beim Freibad behalten wir uns unsere eigene Meinung vor. Der müssen Sie sich ja nicht anschließen, aber man hätte wohl darüber diskutieren können und müssen.

Sie hatten (wie Ihre Fraktionskollegen von der SPD und der CDU) in vielen Sitzung die Gelegenheit, sich sachlich einzubringen. In allen Sitzungen gab es von Ihnen nicht eine einzige Wortmeldung zum sachlichen Inhalt der Sanierung. Keine einzige Frage, keine einzige Diskussion., keine Alternative, keine Frage zu einer Möglichkeit, Geld zu sparen. Keine Meinung zu unvollständigen Vorlagen, zum faktischen Ausschluss der Öffentlichkeit usw.

Wir haben mehrfach das Gespräch und die Diskussion angeboten. Ihnen hat es aber gereicht, bei einem 3 Millionen-Projekt auf jederlei Wortbeiträge zu verzichten und nur brav die Hand zu heben.

Wir verstehen Politik anders. Auch in Zukunft!

 

 

 

 

 

Relaunch der Homepage

Der Relaunch der Homepage ist gestartet. Wir bitten um Verständnis, wenn noch nicht alle Seiten gefüllt und alle Altdaten übernommen sind. Dies wird in den nächsten Wochen nachgeholt. Es werden auch neue Inhalte dazukommen.

So finden Sie z.B. die Termine der öffentlichen Sitzungen mit Tagesordnung uns später auch das Protokoll, so dass ersichtlich wird, wer wie gestimmt hat. Geplant sind außerdem Abstimmungen zu öffentlichen Themen, ein Seite, wo Bürger Vorschläge machen können und einiges mehr.

Wiederkommen lohnt sich also.

Hinweise und Kritiken nehmen wir gerne entgegen.