Der Sozialverband, die AWO, das Elzer Deutsche Rote Kreuz und der Kneippverein Elze haben sich mit einem Brief an die Fraktionen gewandt. Sie wünschen sich eine schnelle Sanierung des Bürgertreffs. Uns sind die Planungskosten von 70.000 EUR und die Baukosten von 680.000 EUR zu hoch.
Zumal die Bauvorhaben der jüngeren Vergangenheit gezeigt haben, dass die Kosten am Ende deutlich höher liegen werden. Rein sachlich betrachtet geht es dabei um eine Nutzfläche von 100m2, in denen sich größere Gruppen gar nicht treffen können.
In der letzten Sitzung des Bauausschusses merkte ein Elzer Bürger an, dass sich in Sachen Mehler Grabenweg immer noch nichts getan hat. Zu Recht. Seit vielen Jahren ist der schlechte Zustand der Straße bekannt: Es gab Untersuchungen und Vorschläge – nur getan hat sich nichts. Die UWE hat in den vergangenen Jahren immer wieder durch vielfache mündliche und schriftliche Anfragen, Anträge und Gespräche versucht, Bewegung in die Angelegenheit zu bringen. Zuletzt wurde zugunsten der Verbindungsstraße Wittenburg-Kendelke auf die Sanierung verzichtet und aktuell auf die Veränderung der Verkehrsströme durch den Bau der Haltestelle an der Mehler Grundschule gewartet. Diese haben sich – wie von der UWE prognostiziert – nicht verändert. Deswegen ist es nun auch an der Zeit, zu handeln.
UWE vor Ort
Während eines Ortstermins haben sich die Unabhängigen den Zustand und die Problematik direkt angesehen und sich Gedanken über machbare und möglichst zeitnahe Lösungen gemacht. Die UWE würde eine Weiterführung des aus Elze kommenden Radweges auf derselben Seite bevorzugen und dafür den derzeit nur optisch abgeschnittenen Streifen auf der rechten Fahrbahnseite verwenden. Dieser könnte baulich mit Hilfe von Wegmarkierungen von der Straße deutlich abgetrennt werden und würde dann zukünftig von Radfahrern und Fußgängern in beide Richtungen genutzt werden. Ferner würden mehrere Hindernisse (z.B. Fahrbahnschwellen) auf der Fahrbahn dafür sorgen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 Stundenkilometern von Autofahrenden eingehalten wird. Eine weitere Lösung könnte ein komplett neuer Straßenbelag liefern, auf dem nach Abschluss der Arbeiten einseitig ein Fahrrad- und Fußgängerweg eingezeichnet wird – so wie in der Schmiedetorstraße in Elze.
Ab dem 26.06.2021 ist unser Bürgerbüro wieder geöffnet. Immer sonnabends zwischen 11.00 und 12.00 Uhr.
Gleichzeitig sammeln wir in einer Box des NABU alte Handys, Smartphones, Netzteile, Ladekabel und Headsets. Diese können dann zerlegt und wiederverwertet werden. Mit dem Erlös werden regionale Insektenschutzprojekte gefördert.
Wir freuen uns auf jeden Besucher und jedes alte Handy!
Derzeit geltende Corona-Regeln werden natürlich eingehalten.
Die Skateranlage (auch ein Antrag der UWE) an der Rast & Bike-Anlage wird von Elzer Jugendlichen stark frequentiert. Sie ist Sportanlage und Treffpunkt zugleich.
Die jungen Elzer & Elzerinnen wünschen sich mit einem Basketballfeld ein weiteres Freizeitangebot (danke Kilian Frank für die Initiative). Es wäre auch für Kinder und Jugendliche geeignet, die kein Fahrrad oder Skateboard besitzen. Benötigt würde nur ein Ball.
Aus diesem Grunde hat die UWE einen Antrag eingereicht, in dem die Verwaltung aufgefordert wird, „..ein Basketballfeld für Jugendliche zu errichten, um das Freizeitangebot für diese Altersgruppe zu erhöhen.“
Möglicher Standort
Das Basketballfeld kann einfach ausgestattet sein: mit einem festen Boden und zwei stabilen Basketballkörben. Als Standort wäre z.B. die Fläche neben/hinter der Skateranlage zu prüfen (siehe Skizze).
Die Fraktion der UWE hat den Antrag gestellt, die Leinebrücke zwischen Elze & Betheln an historischer Stelle wieder zu errichten.
Bis zu ihrer Vernichtung durch einen Brand circa um 1907 herum befand
sich in der Leine-Masch ein alter Verbindungsweg mit Brücke zwischen den
Ortschaften Elze und Betheln. Diese Verbindung über die Leine ist von
historischer Bedeutung. Es gibt dort eine Furth, die vor mehr als 1000 Jahren
bereits von Karl dem Großen genutzt worden sein soll.
Gemeinsam mit dem Elzer Heimat- und Geschichtsverein und dem Katasteramt
Alfeld ist es der UWE gelungen, historisches Kartenmaterial zu finden, auf dem der
ehemalige Standort der Brücke bezeichnet ist. Die Karte ist in Kopie als Anlage
beigefügt.
Der ehemalige Standort ist baurechtlich laut erteilter Auskunft der
zuständigen Behörden nach wie vor für die Wiedererrichtung vorbehalten. Es ist
somit möglich, diese Verbindung über die Leine für Fußgänger und Radfahrer wieder
herzustellen.
Ein Gespräch mit dem ehemaligen Bürgermeister der
Gemeinde Betheln, Herrn Werner Achilles und weiteren Bürgerinnen und Bürgern
des Ortes, haben ergeben, dass auch jenseits der Leine ein Interesse an dem
Wiederaufbau besteht.
Die zuständige Wasserbehörde gab auf Anfrage zu
bedenken, dass der Wiederaufbau nur erlaubt sei, wenn keinerlei Pfähle oder
ähnliches den derzeitigen Flusslauf der Leine stören würden. Es wäre somit nur
eine Brückenkonstruktion ähnlich der in Höhe Wettensen / Godenau möglich. Deren
Baukosten können erfragt und kalkuliert werden. Die Kosten für die Errichtung
der Brücke und der Zuwegungen werden auf rund 500.000 Euro geschätzt und würden
gemeinsam mit der Gemeinde Gronau zu tragen sein. Dieses Vorhaben dürfte aus
den verschiedensten Fördertöpfen von EU, Bund und Ländern als förderungsfähig gelten
und sollte somit gefördert werden.
Die Brücke soll als Rad- und Fußgängerbrücke von beiden Seiten der Leine
nicht nur als Verbindungsweg genutzt werden, sondern gleichzeitig als ortsnahes
Ausflugsziel dienen.
Ein Wiederaufbau würde die Attraktivität unserer Stadt steigern und bietet
zudem dem örtlichen Gewerbe die Möglichkeit, neue Kundschaft zu gewinnen. Gleichzeitig
würde eine dortige Überquerung der Leine deutlich risikoärmer sein, als an der
Poppenburg.
Letztlich wird mit der Errichtung dieser Verbindung durch den Wiederaufbau der Brücke ein symbolisches Zeichen gesetzt, um das Zusammenleben der Gemeinden Gronau und Elze zu fördern.
Am 23.04. 21 war Welttag des Buches. Die UWE hat dies zum Anlass genommen, die beiden Elzer Grundschulen mit Kinderbüchern zu beschenken und die Bücherschränke in den Elzer Ortsteilen mit neuem Lesestoff zu bestücken. Einen Teil des Wahlkampfetats wollen wir statt für die üblichen Plakate & Werbemittel für gute Zwecke einsetzen.
Auf Antrag und Anfrage der UWE erklärt die Verwaltung, dass in den Elzer Schulen als Alternative zur Schulplattform IServ (CJD) die Schulcloud von Heinekingmedia verwendet wird. Mit Medienboards ausgestattet werden zukünftig alle Klassenräume, aufgrund des Anschaffungspreises von ca. 4.000,- € erfolgt dieses jedoch nicht für alle Räume in einem Haushaltsjahr. Die Administration wird momentan zum Teil durch den Anbieter der Cloud und zum Teil durch eigenes Personal übernommen.
Für den digitalen Ausbau der Elzer Grundschulen ist folgender Zeitplan vorgesehen:
März 21 Auftrag – Ingenieurbüro zur konkreten Planung der Schulgebäude (Elektro- und Netzwerkinstallation) in der Astrid-Lindgren-Schule Elze, Ausstattung der Lehrer mit Leihgeräten (nach vorliegen der Förderrichtlinie des Landes Niedersachsen) .
April 21 Vergabe des Ausbau der Elektro- und Netzwerkinstallation in der Astrid-Lindgren-Schule Elze, Umbauplanung der Schule-an-der-Linde Mehle konkretisieren und parallel den Auftrag für Elektroausbau und Netzwerkplanung Mehle durch Ingenieurbüro planen lassen.
Mai/Juni 2021 Auftrag des Ausbaus der Schule-an-der-Linde Mehle
Sommerferien 2021 Umsetzung Beginn Umsetzung Elektro-/Netzausbau, WLAN-Ausbau beide Schulen, Ausstattung der Klassenräume mit je 4 Medienboards je Schule
ohne Termin Umstieg auf Glasfaser nach vorhandenen Möglichkeiten Aufstockung der mobilen Endgeräte im Rahmen der Restmittel des Digitalpaktes
Die Stadt Elze verliert zunehmend Gewerbetreibende im Einzelhandel, aber nicht nur dort. Diese verlassen Elze in Richtung naher Gemeinden oder haben aufgrund der Coronakrise massive Probleme. Coronahilfen kommen zu spät an und sind nur sehr bürokratisch zu beantragen. Einige Gruppen erhalten keine Hilfen. Hier ist gemeinsam auszuloten, wie bereits vorhandene, aber auch potentielle zukünftige Unter-nehmer/innen seitens der Stadt oder durch Vermieter gebunden und für eine gewisse Zeit gestärkt werden können – unbürokratisch und schnell.
Es ist von großer Bedeutung, alle Beteiligten schnellstens an einen Tisch zu holen, um ein nachhaltiges Konzept zu erarbeiten. Es geht dabei nicht nur um Maßnahmen während der Coronakrise, sondern explizit auch um die Zeit danach. An diesem Arbeitskreis sollen Vertreter der Stadt, des VHHG sowie Ratsmitglieder der einzelnen Fraktionen beteiligt sein. Hinzugezogen werden könnten bei Bedarf auch bereits erarbeitete Stadtmarketing-Konzepte.
Die Fraktion der UWE – Unabhängige Wählergruppe Elze e.V. im Stadtrat stellt hiermit folgenden Antrag:
„Die Verwaltung initiiert einen Arbeitskreis, um die Themen Leerstände in der Innenstadt und Probleme von Gewerbetreibenden proaktiv anzugehen, um den Unternehmen zu helfen und um etwaige Abwanderungen bestehender Geschäfte zu vermeiden.“
Gut genutzt: Die E-Ladesäule an der Elzer Hauptstraße.
Die kostenlose E-Ladestation ist gut frequentiert. Um die Nutzung für noch mehr Fahrzeuginhaber zu ermöglichen, wäre es sinnvoll, die Ladezeit zu begrenzen. Zudem würde eine Erweiterung der Ladestation auf möglichweise zwei Säulen die Unterstützung der E-Mobilität fördern. Denkbar wäre auch eine Verteilung einer weiteren Ladesäule auf das Stadtgebiet, bzw. in die Ortsteile. Dabei wäre zu prüfen, in wie weit Förderprogramme genutzt werden können.