UWE spendet Wipptierchen für kleine Elzerinnen und Elzer
Auf der Rast- und Bikeanlage gibt es ab sofort eine neue Attraktion für kleine Besucherinnen und Besucher: Im Rahmen der Kampagne „Tat statt Plakat“, mit der die UWE einen Teil Ihres Wahlkampfetats für gemeinnützige Aktionen spendet, hat die Unabhängige Wählergruppe ein Wipptier in Form eines Haies beschafft und vom Elzer Bauhof neben dem Freibad aufstellen lassen. Wenn die großen Geschwister mit dem Skateboard oder dem Roller auf der Skaterbahn unterwegs sind, haben die Jüngeren nun die Möglichkeit, neben dem Sandkasten zu wippen.
Möglich geworden ist dies mit Hilfe einer Spende, die der Elzer Lines Basse der UWE hat zukommen lassen. Einige Familien hatten gegenüber dem Vorstand und den Ratsmitgliedern den Wunsch geäußert, auf der Rast- und Bikeanlage auch Spielgeräte für kleinere Geschwister nutzen zu können. Gesagt, getan: Die UWE kümmerte sich um die Anschaffung des neuen Spielgerätes und übergab das Wipptierchen an den Bauhof, der es fachgerecht montierte. Ab sofort können auch die Jüngsten neben Rutschen und Buddeln im Sand ihren Spaß auf dem Haifisch haben.
Bericht von der Aufstellungsversammlung am 12.07.2021
Nach der Begrüßung und einleitender Worte durch Vorsitzende Nicole Röver wurde Klaus Janke als Versammlungsleiter gewählt und führte durch die weitere Versammlung. Zunächst stand die Erledigung der notwendigen Regularien an. Anschließend gab es eine kurze Vorstellungsrunde der Kandidatinnen und Kandidaten, die sich den anwesenden Mitgliedern präsentierten. Alle stießen dabei auf großene Zuspruch. Röver und Janke freuten sich, erneut ein schlagkräftiges Team in den Wahlkampf schicken zu können. Die UWE habe sich in den letzten 15 Jahren in der Elzer Politik fest etabliert und viel erreicht; dies könne nun fortgeführt werden; es läge jetzt an den Wählern, es auch zu ermöglichen. Im Haupttagespunkt des Abends wurde in geheimer Wahl über Kandidaten und Listenplätze abgestimmt.
Für die Unabhängige Wählergruppe Elze UWE treten in dieser Reihenfolge auf der Liste an:
1. Joachim Rathmer, 2. Ulrich Bantelmann, 3. Michael Röver, 4. Esther Pflock-Klatte, 5. Thomas Grupe, 6. Andreas Ahrens, 7. Anja Wucherpfennig, 8. Klaus Janke
Auch in der letzten Ratssitzung am 14. Juli 21 sollte wie gewohnt entschieden werden, ob Anträge der verschiedenen Fraktionen in den Fachausschüssen behandelt werden sollen. Es ging noch nicht um die Sache selbst. Nach unserem Verständnis sollte über jeden vernünftigen Antrag zumindest diskutiert werden; egal, von welcher Fraktion er gestellt wird.
Die CDU stimmte gegen den öffentlichen Bücherschrank in der Kernstadt, da sie eine Konkurrenz zur Bücherei sieht. Wir sehen in ihm eine Ergänzung. Es ist ein anderes Konzept. Ein freiwilliger Tausch, keine Ausleihe. Keine Öffnungszeiten, kein Ausweis, keine Gebühren. Man nimmt sich ein Buch heraus und man kann, aber man muss es noch nicht einmal zurückbringen. Über die öffentlichen Bücherschränke können noch mehr Menschen zum Lesen animiert werden.
Das Basketballfeld kann nach Auffassung der Verwaltung möglicherweise nicht auf der Rast & Bike-Anlage errichtet werden. Nach Meinung der CDU hätte der Antrag daher nicht gestellt werden dürfen; egal, ob Jugendliche sich in Elze dieses wünschen.
Gerade die CDU, die in den letzten 10 Jahren gefühlt in Summe keine 5 Sachanträge gestellt hat, sondern in der Regel nur Beschlüsse der Verwaltung und wie in einer großen Koalition Anträge der SPD abnickt, scheint mit der Fülle der Anträge anderer Fraktionen überfordert. Wären alle Fraktionen wie die CDU, bräuchten wir keinen Rat, da die Verwaltung bei grundsätzlicher Zustimmung alles alleine entscheiden könnte. Leserbrief von Klaus Janke zu diesem Thema
Wir sind der Meinung, dass die Verwaltung nach Möglichkeiten suchen muss, den Antrag zu realisieren; wenn notwendig an einem anderen Platz. Alle Ratsmitglieder außer die der CDU haben den Antrag auch unterstützt.
Wir werden weiter versuchen, Wünsche von jungen und älteren Bürgern und Bürgerinnen zu realisieren; egal, was CDU & SPD davon halten.
Der Sozialverband, die AWO, das Elzer Deutsche Rote Kreuz und der Kneippverein Elze haben sich mit einem Brief an die Fraktionen gewandt. Sie wünschen sich eine schnelle Sanierung des Bürgertreffs. Uns sind die Planungskosten von 70.000 EUR und die Baukosten von 680.000 EUR zu hoch.
Zumal die Bauvorhaben der jüngeren Vergangenheit gezeigt haben, dass die Kosten am Ende deutlich höher liegen werden. Rein sachlich betrachtet geht es dabei um eine Nutzfläche von 100m2, in denen sich größere Gruppen gar nicht treffen können.
In der letzten Sitzung des Bauausschusses merkte ein Elzer Bürger an, dass sich in Sachen Mehler Grabenweg immer noch nichts getan hat. Zu Recht. Seit vielen Jahren ist der schlechte Zustand der Straße bekannt: Es gab Untersuchungen und Vorschläge – nur getan hat sich nichts. Die UWE hat in den vergangenen Jahren immer wieder durch vielfache mündliche und schriftliche Anfragen, Anträge und Gespräche versucht, Bewegung in die Angelegenheit zu bringen. Zuletzt wurde zugunsten der Verbindungsstraße Wittenburg-Kendelke auf die Sanierung verzichtet und aktuell auf die Veränderung der Verkehrsströme durch den Bau der Haltestelle an der Mehler Grundschule gewartet. Diese haben sich – wie von der UWE prognostiziert – nicht verändert. Deswegen ist es nun auch an der Zeit, zu handeln.
Während eines Ortstermins haben sich die Unabhängigen den Zustand und die Problematik direkt angesehen und sich Gedanken über machbare und möglichst zeitnahe Lösungen gemacht. Die UWE würde eine Weiterführung des aus Elze kommenden Radweges auf derselben Seite bevorzugen und dafür den derzeit nur optisch abgeschnittenen Streifen auf der rechten Fahrbahnseite verwenden. Dieser könnte baulich mit Hilfe von Wegmarkierungen von der Straße deutlich abgetrennt werden und würde dann zukünftig von Radfahrern und Fußgängern in beide Richtungen genutzt werden. Ferner würden mehrere Hindernisse (z.B. Fahrbahnschwellen) auf der Fahrbahn dafür sorgen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 Stundenkilometern von Autofahrenden eingehalten wird. Eine weitere Lösung könnte ein komplett neuer Straßenbelag liefern, auf dem nach Abschluss der Arbeiten einseitig ein Fahrrad- und Fußgängerweg eingezeichnet wird – so wie in der Schmiedetorstraße in Elze.
Ab dem 26.06.2021 ist unser Bürgerbüro wieder geöffnet. Immer sonnabends zwischen 11.00 und 12.00 Uhr.
Gleichzeitig sammeln wir in einer Box des NABU alte Handys, Smartphones, Netzteile, Ladekabel und Headsets. Diese können dann zerlegt und wiederverwertet werden. Mit dem Erlös werden regionale Insektenschutzprojekte gefördert.
Wir freuen uns auf jeden Besucher und jedes alte Handy!
Derzeit geltende Corona-Regeln werden natürlich eingehalten.
Die Skateranlage (auch ein Antrag der UWE) an der Rast & Bike-Anlage wird von Elzer Jugendlichen stark frequentiert. Sie ist Sportanlage und Treffpunkt zugleich.
Die jungen Elzer & Elzerinnen wünschen sich mit einem Basketballfeld ein weiteres Freizeitangebot (danke Kilian Frank für die Initiative). Es wäre auch für Kinder und Jugendliche geeignet, die kein Fahrrad oder Skateboard besitzen. Benötigt würde nur ein Ball.
Aus diesem Grunde hat die UWE einen Antrag eingereicht, in dem die Verwaltung aufgefordert wird, „..ein Basketballfeld für Jugendliche zu errichten, um das Freizeitangebot für diese Altersgruppe zu erhöhen.“
Das Basketballfeld kann einfach ausgestattet sein: mit einem festen Boden und zwei stabilen Basketballkörben. Als Standort wäre z.B. die Fläche neben/hinter der Skateranlage zu prüfen (siehe Skizze).
Die Fraktion der UWE hat den Antrag gestellt, die Leinebrücke zwischen Elze & Betheln an historischer Stelle wieder zu errichten.
Bis zu ihrer Vernichtung durch einen Brand circa um 1907 herum befand
sich in der Leine-Masch ein alter Verbindungsweg mit Brücke zwischen den
Ortschaften Elze und Betheln. Diese Verbindung über die Leine ist von
historischer Bedeutung. Es gibt dort eine Furth, die vor mehr als 1000 Jahren
bereits von Karl dem Großen genutzt worden sein soll.
Gemeinsam mit dem Elzer Heimat- und Geschichtsverein und dem Katasteramt
Alfeld ist es der UWE gelungen, historisches Kartenmaterial zu finden, auf dem der
ehemalige Standort der Brücke bezeichnet ist. Die Karte ist in Kopie als Anlage
beigefügt.
Der ehemalige Standort ist baurechtlich laut erteilter Auskunft der
zuständigen Behörden nach wie vor für die Wiedererrichtung vorbehalten. Es ist
somit möglich, diese Verbindung über die Leine für Fußgänger und Radfahrer wieder
herzustellen.
Ein Gespräch mit dem ehemaligen Bürgermeister der
Gemeinde Betheln, Herrn Werner Achilles und weiteren Bürgerinnen und Bürgern
des Ortes, haben ergeben, dass auch jenseits der Leine ein Interesse an dem
Wiederaufbau besteht.
Die zuständige Wasserbehörde gab auf Anfrage zu
bedenken, dass der Wiederaufbau nur erlaubt sei, wenn keinerlei Pfähle oder
ähnliches den derzeitigen Flusslauf der Leine stören würden. Es wäre somit nur
eine Brückenkonstruktion ähnlich der in Höhe Wettensen / Godenau möglich. Deren
Baukosten können erfragt und kalkuliert werden. Die Kosten für die Errichtung
der Brücke und der Zuwegungen werden auf rund 500.000 Euro geschätzt und würden
gemeinsam mit der Gemeinde Gronau zu tragen sein. Dieses Vorhaben dürfte aus
den verschiedensten Fördertöpfen von EU, Bund und Ländern als förderungsfähig gelten
und sollte somit gefördert werden.
Die Brücke soll als Rad- und Fußgängerbrücke von beiden Seiten der Leine
nicht nur als Verbindungsweg genutzt werden, sondern gleichzeitig als ortsnahes
Ausflugsziel dienen.
Ein Wiederaufbau würde die Attraktivität unserer Stadt steigern und bietet
zudem dem örtlichen Gewerbe die Möglichkeit, neue Kundschaft zu gewinnen. Gleichzeitig
würde eine dortige Überquerung der Leine deutlich risikoärmer sein, als an der
Poppenburg.
Letztlich wird mit der Errichtung dieser Verbindung durch den Wiederaufbau der Brücke ein symbolisches Zeichen gesetzt, um das Zusammenleben der Gemeinden Gronau und Elze zu fördern.
Am 23.04. 21 war Welttag des Buches. Die UWE hat dies zum Anlass genommen, die beiden Elzer Grundschulen mit Kinderbüchern zu beschenken und die Bücherschränke in den Elzer Ortsteilen mit neuem Lesestoff zu bestücken. Einen Teil des Wahlkampfetats wollen wir statt für die üblichen Plakate & Werbemittel für gute Zwecke einsetzen.