UWE freut sich über Hilfe für die Ukraine

Die Unabhängige Wählergruppe Elze setzt ihre Hilfe für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine fort. Nach der Spendenaktion im vergangenen Jahr, die über die Stadtgrenzen hinaus große Unterstützung in der Bevölkerung hatte, nutzen die Mitglieder der Ratsfraktion und des Vorstands die Möglichkeit der Deutschen Post (DHL ), kostenlos Pakete mit Hilfsgütern ins Krisengebiet zu versenden. Den Inhalt haben die Teilnehmenden gespendet.

„Die Menschen in der Ukraine benötigen weiterhin unsere Unterstützung, der Krieg ist nicht vorbei. Wir würden uns freuen, wenn sich Elzerinnen und Elzer der humanitären Hilfe anschließen“, hofft UWE-Vorsitzende Nicole Röver. Die Bereitschaft dazu sei in der Vergangenheit immer groß gewesen.

Die Mitglieder der Ratsfraktion und des Vorstandes packen Spendenpakete für die Menschen in der Ukraine.

Gebraucht werden haltbare Lebensmittel, medizinische Produkte und nicht verschreibungspflichtige Medikamente sowie Haushaltsgegenstände in gutem Zustand wie zum Beispiel Isomatten, Decken und Thermoskannen. Weil der Strom oft ausfällt, helfen auch Taschenlampen und Powerbanks für Handys. Kleidung wird nicht benötigt. Das fertige Paket darf höchstens 20 Kilogramm wiegen, das Versandetikett kann zuhause ausgedruckt werden. Hinzu kommt eine Inhaltsliste, die auf die Sendung geklebt wird. Alle wichtigen Informationen zur Aktion stellt die UWE auch auf ihrer Internetseite und in den sozialen Medien zur Verfügung.

Die Beförderung aus Deutschland zu den Übergabepunkten der ukrainischen Post in Polen, Ungarn und der Slowakei leistet die DHL. Von hier aus transportiert die Ukrposhta die Hilfsgüter in die Orte, in denen sie am Dringendsten benötigt werden.

Unter diesem Link finden Sie alle wichtigen Informationen zur Paketaktion der DHL & den kostenlosen Paketaufkleber: Ukraine-Hilfe

Ein weiterer Tipp für die Unterstützung ukrainischer Frauen finden Sie an dieser Stelle: ukrainische Socken

Angebot für weitere Balkonkraftwerke

Über die Berichterstattung in der Zeitung ist die „Wählergemeinschaft unser Bad Salzdetfurth“ (kurz WuBS) auf unsere Aktion zu den Balkonkraftwerken aufmerksam geworden und führt diese -nach Rücksprache mit der UWE – auch in Bad Salzdetfurth durch. Zur Informationsveranstaltung kamen über 70 interessierte Personen. Mit dem Sehlder Händler PVundSo wurde ein attraktives Angebot geschnürt, das durch den Wegfall der Mehrwertsteuer im nächsten Jahr noch günstiger wird. Angebot als PDF

Wir haben von der WuBS freundlicherweise die Zusage erhalten, dass auch die Elzer Bevölkerung an der Sammelbestellung teilnehmen kann.

Interessierte können sich für weitere Informationen über die Email kontakt@uwe-elze.de an uns wenden. Wir stellen gerne den Kontakt her und übersenden ein Bestellformular zum Selbstausfüllen.

WICHTIG: Anmeldeschluss ist der 23. Dezember 2022

Neben den Balkonkraftwerken können auch gleich Halterungen und Gestelle bestellt werden (für bessere Auflösung, bitte oben das PDF öffnen).

UWE-Stand auf dem Weihnachtsmarkt

Die UWE wird mit einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt vertreten sein (Stand Nr. 25).

Am kommenden Samstag, dem 26. November 2022, findet in der Zeit von 14.00 bis 22.00 Uhr wieder der Weihnachtsmarkt auf dem Platz hinter dem Rathaus statt.

Es wird viele verschiedene Angebote an Geschenk- und Dekorationsideen oder Weihnachtsschmuck geben und selbstverständlich wird auch der Weihnachtsmann wieder erwartet. Die Stadtbücherei bietet in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr ihren bereits traditionellen Bücherflohmarkt an und auch die Wunschweihnachtsbaumaktion, die in den letzten Jahren großen Anklang gefunden hat, startet wieder. Eine musikalisches Unterhaltungsprogramm wird die weihnachtliche Stimmung abrunden.

Die Unabhängige Wählergruppe Elze war kreativ und hat Bastelartikel, Weihnachtsschmuck und Wintervogelfutter hergestellt. Alle Artikel werden gegen eine kleine Spende abgegeben, die der Elzer Jugend zugute kommen soll.

Antrag UWE: Anbindung Mühlenfeld

Durch eine Anbindung der Rudolf-Diesel-Straße und einer abknickenden Vorfahrt wird der Schwerlastverkehr von der B3 direkt ins Gewerbegebiet geleitet – ebenso der landwirtschaftliche Verkehr zur Biogasanlage. Hierdurch werden die Wohngebiete entlang der Sehlder Straße und des Heilswannenwegs (auch der Neubau am Festplatz) entlastet. Es entsteht weniger Lärm und Umweilverschmutzung. Zusätzlich erfolgt durch die Änderung eine Geschwindigkeitsreduzierung auf der Sehlder Straße in beide Richtungen.

Die Verwaltung wird beauftragt, die Straßen „Am Mühlenfeld“ und „Rudolf-Diesel-Straße“ baulich zu verbinden. Hierzu ist mit dem Eigentümer des Grund und Bodens Kontakt aufzunehmen. Weiterhin soll die Verkehrsführung der „Sehlder Straße“ mit einer abknickenden Vorfahrt stadteinwärts in die Straße „Am Mühlenfeld“ geändert werden.

UWE liefert 18 Balkonkraftwerke aus

Klaus Janke (UWE) bei der Übergabe der Mini-PV-Anlage an Rainer Wegwitz aus Elze

Die UWE (Unabhängige Wählergruppe Elze) hat insgesamt 18 Balkonkraftwerke an Bürgerinnen und Bürger in Elze und den Ortsteilen ausgeliefert. Diese kleinen Photovoltaikanlagen können genutzt werden, um bis zu 600 Watt Strom selbst zu produzieren und zu verbrauchen.

Hintergrund der Aktion ist der im April dieses Jahres gestellte Antrag im Elzer Stadtrat auf eine Förderung von Balkonkraftanlagen, der jedoch durch die Stimmen von SPD und CDU abgelehnt wurde. Der Kreistag in Hildesheim hat inzwischen einen finanziellen Zuschuss beim Kauf einer solchen Anlage in Höhe von 200 Euro beschlossen – mit einer Einschränkung: Förderberechtigt sind nur „besonders von der Energiepreisentwicklung Betroffene“. Die insgesamt 150 000 Euro, die für das Förderprogramm in Aussicht gestellt werden, stehen derzeit aber noch nicht zur Verfügung. Die Summe muss noch in den Haushalt für 2023 aufgenommen werden.

18 PV-Anlagen wurden durch die Elzer Unabhängigen ausgeliefert.

Da die Unabhängigen aber von der Idee überzeugt waren und sind, dass die Elzerinnen und Elzer durch Eigenproduktion von Strom einen Beitrag zur Energiewende beitragen und gleichzeitig ihre Stromkosten senken können, veranstaltete die UWE im Juni eine Informationsveranstaltung, an der
insgesamt 40 Interessierte teilnahmen. Ziel war es, das Thema in der Bevölkerung bekannt zu machen und durch eine Sammelbestellung Geld bei der Anschaffung einer Mini-PV-Anlage zu sparen.

Die Anlage von Rainer Wegwitz

Nach dem Infoabend gingen bei den Elzer Unabhängigen 18 verbindliche Bestellungen ein. Vorstandsmitglied Klaus Janke nahm sich der Sache an, kümmerte sich um individuelle Wünsche wie Befestigungsmaterial und Zubehör und konnte letztlich dank einer Sammelbestellung einen günstigeren Kaufpreis für alle Interessenten erzielen.

Ein Dankeschön richtet die UWE an die Firma „PV und so“ aus Sehlde, die die Anlagen nicht nur zu einem guten Preis verfügbar machte, sondern die bei der Abwicklung unkompliziert mithalf.

Mini-PV-Anlage von Familie Futterer

Nun holten die Unabhängigen die Balkonkraftwerke beim Verkäufer ab und lieferten sie an die neuen Eigentümerinnen und Eigentümer aus. Mittlerweile sind einige Anlagen schon in Betrieb, produzieren Strom, schonen die Umwelt und den Geldbeutel ihrer Eigentümer.

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Leine-Deister-Zeitung vom 28.10.22 „Stromkosten senken“

Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 28.10.2022 „18 neue Balkonkraftwerke auf einmal in Elze“

UWE freut sich über Luftfilteranlagen


Lüftungsanlagen dank UWE-Antrag

Bereits am 09.02.2021 haben wir einen Antrag für Anschaffung von Lüftungsgeräten für die Grundschulen in Elze sowie alle von der Kommunen getragenen Kindertagesstätten gestellt. Dieser Antrag wurde im Fachausschuss und im Rat diskutiert und schließlich angenommen.


Frische Luft rein, verbrauchte Luft raus

Es folgten Planung, Ausschreibung und jetzt schließlich der Einbau.

In der Grundschule Elze sind jetzt Lüftungsanlagen installiert. Sie sorgen für eine frische und virenfreie Luft und senken die CO2-Konzentration und den Feuchtegehalt.

Durch Wärmerückgewinnung sparen sie zudem Heizkosten.

An der Außenseite des Schulgebäudes sind an einem der Klassenzimmer Fortlufthaube und Außenluftgitter deutlich zu sehen.

Im Kindergarten Sorsum wurde der Einbau der Lüftungsanlage begonnen, in der Grundschule Mehle erfolgt er im Rahmen der Schulerweiterung.


UWE bestückt neue Bücherschränke in Wülfingen und Elze

Vor gut einem Jahr hat die UWE zwei Anträge für die Aufstellung jeweils eines Bücherschrankes im Ortsteil Wülfingen und in der Kernstadt in Elze gestellt.

Nun ist es soweit. In Wülfingen steht der neue öffentliche Bücherschrank neben der Mehrzweckhalle – in Elze an der Stelle der ehemaligen Bushaltestelle in der Ferdinand-Wallbrecht-Straße. Das Duo komplettiert den Bestand – in Mehle, Esbeck, Sehlde und Sorsum können Leseratten bereits seit Längerem Bücher tauschen.

Bücherschrank Wülfingen, Im Kampe

Da in beiden Schränken mit den Büchern noch das Wesentliche fehlte, haben Ina und Klaus Janke, sowie Nicole und Michael Röver die ersten Bücher eingestellt. Die Exemplare stammen aus eigenen Beständen und aus einer Spende der Unabhängigen des Kreises Hildesheim.

Für den Elzer Bücherschrank hätte sich die UWE einen Standort näher im Zentrum gewünscht. Die Politik wurde hierbei allerdings nicht eingebunden. „Wir geben dem Standort am Hanlah aber eine Chance und hoffen bei Erfolg auf einen weiteren Schrank in der Hauptstraße“, so UWE-Ratsmitglied Michael Röver.

Bücherschrank Elze, Ferdinand-Wallbrecht-Straße

Für Leseratten steht schon jetzt hochwertiges Lesematerial zur Verfügung. In beiden Schränken ist aber noch reichlich Platz. Die Unabhängigen würden sich freuen, wenn die Elzer Bürgerinnen und Bürger diesen mit zahlreichen weiteren Büchern füllen.

Ausschussmitglieder besuchen Waldkindergarten

Um sich ein Bild davon zu machen, wie ein Waldkindergarten aussieht
(hier gab es einen Antrag der grünen Gruppe) , was er eigentlich bedeutet und wie er funktioniert, machten sich Mitglieder des Sozialausschusses in Coppenbrügge ein Bild vor Ort.

Für die UWE war Fraktionsmitglied und Ausschussvorsitzende Esther Pflock-Klatte mit dabei. Die Elzer Ratsmitglieder wurden von den 2 Erzieherinnen auf dem Parkplatz Felsenkeller empfangen. Von dort starteten sie einen schönen Waldspaziergang, auf dem ihnen ein Teil der Plätze gezeigt wurde, wo die Kinder des Waldkindergartens ihre Zeit verbringen. Die Betreuungszeit ist von 8-13 Uhr. Die Gruppengröße liegt bei 15 Kindern.

Der Bauwagen ist sehr schlicht und wird nur selten genutzt. Die Gruppe verbringt die gesamte Zeit größtenteils draußen. Als Sturmraum bei schlechtem Wetter dient der Coppenbrüggener Jugendtreff. Eine solche Situation kommt im ganzen Jahr aber nur 5-8 Mal vor.

Die Zusammenarbeit mit der Kommune, sowie mit den Eltern funktioniert in Coppenbrügge gut; die Eltern sind engagiert und machen mit. Es gibt für diese spezielle Gruppe viel Interesse und einen großen Einzugsbereich.

Die Kosten für den Waldkindergarten sind überschaubar: Anschaffung des Wagens, 3 Erzieher/innen, 2 Gasflaschen im Jahr, Strom über Kabel vom Nachbarn. Kein Spielzeug, keine Geräte.

Wir werden bestimmt demnächst im Fachausschuss zu diesem Thema etwas hören.

Ideen für das Gelände der Adorno-Schule

Die Verwaltung der Stadt Elze hat die Elzer Fraktionen aufgefordert, sich Gedanken über die Nutzung des Geländes der früheren Krüger-Adorno-Schule zu machen. Die meisten Gebäude seien nicht sanierungsfähig und sollen deswegen abgerissen werden. Vor diesem Hintergrund hat sich die Ratsfraktion der Unabhängigen Wählergruppe Elze (UWE) Gedanken gemacht

Der ehemalige Haupteingang
Die UWE hat einen Plan

Fraktionsvorsitzender Joachim Rathmer sowie unsere Ratsmitglieder Ulrich Bantelmann, Michael Röver und Esther Pflock-Klatte haben sich gemeinsam mit UWE Vorstandsmitglied Klaus Janke vor Ort einen Überblick verschafft und das Grundstück sowie die Gebäude in Augenschein genommen. Im Rahmen dieses Rundgangs hatte das Quartett auch die Möglichkeit, mit Mitarbeitern der CJD-Realschule zu sprechen und dabei erfahren, dass die Verwaltung mit dem CJD in Gesprächen angedeutet habe, der Bildungseinrichtung aufgrund gestiegener Schülerzahlen mehr Gebäudeteile und Gelände zur Verfügung stellen zu wollen.

„Diese Aussage würde jedoch im Widerspruch zu einem möglicherweise geplanten Abriss stehen“, gibt Röver zu bedenken.

Tischtennisplatten verrotten

„Wir unterstützen die CJD Realschule in ihren Belangen, aber eine weitere Expansion der Schule kommt an dieser Stelle an ihre Grenzen“, so Rathmer. Wichtig sei, unter Einbindung des Rates das  Gespräch mit dem CJD zu suchen, um zu klären, wie die mittel- und langfristige Zukunft der Realschule am jetzigen Standort gesehen wird.

Auf dem Schulhof ist die Natur auf dem Vormarsch
Weder Stadt noch CJD scheinen sich für den Müll verantwortlich zu fühlen

Für die Nutzung des durch einen Abriss frei werdenden Geländes haben die Unabhängigen gleich zwei Ideen. Es könnte dort eine Gebäudegruppierung für junge Leute entstehen. Gemeint ist der Bau von Wohnquartieren, in denen mehrere Personen, die nicht familiär verbunden sind, Badezimmer, Küche und gegebenenfalls Wohnzimmer gemeinsam nutzen. Nutzerinnen und Nutzer der WG’s könnten Studenten, Schüler und junge Menschen sein, die Elzes Altersstruktur verjüngen würden. Auch ein Studentenwohnheim sei aufgrund der angespannten Wohnlage in Hildesheim und Umgebung denkbar.

Leeres Holzhaus auf dem ehemaligen Schulhof

Eine weitere Idee wäre nachhaltiges Wohnen, angelehnt an das Wohnviertel Vauban in Freiburg: Energieeffizienz, begrünte Dächer und angenehme Wohnatmosphäre stehen hier im Vordergrund. Hiermit könnte man ein Zeichen für ein modernes Elze setzen. Bantelmann weiß, was die UWE-Fraktion nicht will: „die übliche Standardbebauung von der Stange.“ 

LDZ vom 25.06.22

UWE stellt Mini-PV-Anlagen vor

Detailinformationen zur Veranstaltung (auch zum Download) finden Sie HIER. <- klicken

Auf großes Interesse ist der Informationsabend der Unabhängigen Wählergruppe Elze (UWE) zum Thema Balkonkraftwerke gestoßen. Rund 40 Interessenten begrüßte Vorsitzende Nicole Röver, die nach einer kurzen Vorstellung der UWE das Wort an ihren Stellvertreter Klaus Janke übergab, der thematisch durch den Abend führte.

Zu Beginn stand ein Blick auf den Stand einer möglichen Förderung der Kleinvoltaikanlagen auf dem Programm. Wie berichtet, wurde der Antrag der UWE hierzu im Elzer Rat durch Stimmen von SPD und CDU abgelehnt. Im Kreistag hingegen haben beide großen Parteien einen eigenen Antrag mit unterschiedlichen Zielsetzungen gestellt, was im Fachausschuss bereits zu kontroversen Diskussionen geführt hat. Die Entscheidung wurde vertagt, in Aussicht ist ein gemeinsamer Antrag von SPD und CDU zu diesem Thema.

Die Motivation der UWE für den Antrag im Elzer Rat und die anschließende Veranstaltung erklärte Janke mit dem Fortschreiten des Klimawandels und den daraus resultierenden ökologischen Folgen. Ein weiterer wichtiger Punkt sei aber auch, in Zeiten des Krieges in der Ukraine und den damit verbundenen steigenden Energiekosten möglichst unabhängig von Versorgern zu sei. „Ein schnelleres Gegensteuern und Umdenken ist an dieser Stelle notwendig“, so Janke.

Mit der Anschaffung und Aufstellung einer Mini-PV-Anlage könne jede und jeder Einzelne einen kleinen Beitrag zu diesem Thema leisten, der zudem direkt den eigenen Geldbeutel schont. Da der eingeladene Experte aufgrund eines familiären Zwischenfalls nicht anwesend sein konnte, übernahm Janke seine Aufgabe und informierte die Anwesenden über den Aufbau und die Funktionsweise einer Mini-PV-Anlage. Als Anschauungsobjekt hatte er dafür eine Musteranlage mitgebracht.

Janke erklärte im Detail die Technik, wie Wechselrichter und Solarmodul funktionieren, wie die Anlage angeschlossen, aufgestellt und ausgerichtet werden kann. Er beleuchtete auch die rechtliche Situation, die Mieter und Besitzer von Eigentumswohnungen bei einer Installation zu beachten hätten. Anhand von Beispielen machte Janke deutlich, mit welchem Ertrag man rechnen könne und wie lange es dauere, bis sich die Anlage amortisiert habe. Da es viele unterschiedliche Varianten am Markt gäbe, müsse man diese individuell betrachten. Die Kosten für solch eine Anlage lägen zwischen 700 und 1200 Euro. Diese rechne sich nach rund fünf bis acht Jahren, bei den zu erwartenden steigenden Stromkosten womöglich sogar eher.

In seinen Ausführungen unterstützte ihn UWE-Ratsherr Ulrich Bantelmann, der auf die Erfahrung einer eigenen großen Photovoltaikanlage zurückgreifen kann. Gemeinsam beantwortete das Duo die zahlreichen Fragen der interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer.

LDZ 02.07.2022

Infoveranstaltung zum Thema Balkonkraftwerke

Am Montag, 20. Juni 2022, 19:00 findet in „Stichweh’s Hotel am Bahnhof“ unsere Infoveranstaltung zum Thema Balkonkraftwerke statt. Zu Gast ist ein versierter Fachmann der Firma Roloff aus Salzhemmendorf, der uns rund um das Thema informieren wird und für Fragen zur Verfügung steht, unter anderem über Kosten, Nutzen, Erträge Fördermittel, Anmeldung, etc. Weitere Infos zu dem Thema gibt es hier:

Eine Information zu Thema Förderung: Der Fachausschuss im Kreis hat sich am 13.06.2022 mit den Anträgen von CDU und SPD beschäftigt. Beide Parteien haben sich für die Bereitstellung von Fördermitteln ausgesprochen. Die SPD plädiert für eine Gesamtförderung bei der Anschaffung einer Anlage von 30 Prozent, bzw. 200 Euro mit der Einschränkung, das diese nur für Mieter/innen in Anspruch genommen werden darf. Im Gespräch ist ein Fördertopf von rund 100.000 Euro für den Landkreis Hildesheim. Die CDU befürwortet ebenfalls 30 Prozent und einen Fördertopf von insgesamt 200 000 Euro, möchte aber allen Bürger/innen die Möglichkeit einer Förderung zukommen lassen. Beide Parteien sind sich derzeit nicht einig bei diesem Thema. Anbei ein Artikel zur Sitzung des Umweltausschusses des Landkreises.

Hildesheimer Allgemeinen Zeitung 15.06.2022
LDZ 15.06. 2022

Den ganzen Text aus dem unten stehenden Artikel der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung finden Sie hier.







Umfrage zum Balkonkraftwerk

Update: In der Ratssitzung der Stadt Elze am Mittwoch, 4. Mai 2022, hat der Rat mit der Stimmenmehrheit der SPD und der CDU den Antrag auf eine Förderung für Balkonkraftanlagen mit 6:12 Stimmen und zwei Enthaltungen abgelehnt. Einige Begründungen der Mehrheitsparteien: nicht nötig, es brauche keine Anschubfinanzierung, sprich Förderung, der Betrag von beispielhaft 600 Euro wäre doch für alle finanzierbar, Photovoltaik sei doch eh wirtschaftlich, es muss nicht alles gefördert werden, Elze tue genug, die Kommune sei dafür nicht zuständig, man wolle die Entscheidung im Kreistag abwarten, man kümmere sich um kommunale Gebäude, etc. Der Kreistag beschäftigt sich derzeit noch nicht mit diesem Thema. Zunächst geht der Antrag der CDU-Kreistagsfraktion in den Fachausschuss und wird dort beraten, die SPD-Kreistagsfraktion hat ebenfalls einen Antrag eingereicht.

Wir lassen uns davon nicht beirren. Alle Interessenten, die bei der Umfrage mitgemacht haben, können sich einen Termin Ende Mai/Anfang Juni vormerken. Wir sind derzeit in der Abstimmung mit einem Fachmann, der an dem Abend informiert und Fragen beantwortet.

Wie bereits veröffentlicht, hat die UWE den Antrag gestellt, dass die Stadt Elze sogenannte „Balkonkraftwerke“ fördert. Ihre Anschaffung kostet zwischen ca. 700 und 1000 EUR (zzgl. Montage). Sie müssen nicht zwingend am Balkon befestigt werden. Es handelt sich um 1-2 Module á 300W, die auch auf einem Garagendach, einer Gartenfläche o.ä. aufgestellt werden können; möglich für Eigenheimbesitzer und Mieter.

Die UWE hat sich hierzu bereits mit einem Experten getroffen, um das Hintergrundwissen zu erhöhen und evtl. für eine größere Stückzahl günstigere Konditionen zu erhalten.

Einen sehenswerten kleinen Film mit vielen Antworten zum Thema findet man beim Bürgerprojekt Solar in Fürstenfeldbruck.

Im Vorfeld möchten wir abfragen, wie groß das Interesse in der Bevölkerung für diese Klein-Solaranlagen ist – eine Informationsveranstaltung folgt.

Anschaffung eines Balkonkraftwerks
  • Bin ernsthaft interessiert 85%, 89 votes
    89 votes 85%
    89 votes - 85% of all votes
  • Bin unentschlossen 9%, 9 votes
    9 votes 9%
    9 votes - 9% of all votes
  • Bin nicht interessiert 7%, 7 votes
    7 votes 7%
    7 votes - 7% of all votes
Abstimmungen insgesamt: 105
April 10, 2022 - Juli 3, 2023
Umfrage beendet
© Kama

UWE beantragt Förderung für Balkonkraftwerke

Wir haben heute den folgende Antrag zur Förderung von Balkonkraftwerken in Elze auf den Weg gebracht:

„Der Rat der Stadt Elze beschließt eine Förderung von Balkonkraftwerken und im Zuge dessen auch über die Höhe des Betrages.“

Gesetzlich besteht die Möglichkeit, ein sogenanntes Balkonkraftwerk mit einer Gesamtleistung von bis zu 600W in jedem Haushalt zu installieren. Eine solche Solaranlage ist unkompliziert und einfach, wie der Name schon sagt, zum Beispiel am Balkongeländer einer Mietwohnung anzubringen und liefert sofort Strom, der in der Wohnung direkt als erstes verbraucht wird. Damit wird der Bezug von Strom aus dem Netz für diese Wohneinheit um eben genau der Menge reduziert, die die Solaranlage produziert.

Eine solche Balkon-Solaranlage ist somit ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion des Netzstromes, der nach wie vor nicht unerheblich aus Kohle und Gas gewonnen wird. Endliche umweltschädliche fossile Brennstoffe, von denen wir uns in Zeiten des Klimawandels verabschieden sollten. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und der damit plötzlich auftauchenden Problematik unserer besonderen Abhängigkeit von Energielieferungen aus der Russischen Föderation ist es aktuell umso mehr notwendig und erforderlich, möglichst zeitnah die Energieversorgung auf nachhaltige regenerative Energien umzustellen.

Um den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Kommune einen Anreiz zu bieten, ein derartiges Balkonsolarkraftwerk zu errichten, schlagen wir vor, dass die Stadt Elze dem jeweiligen Erwerber einer solchen Solaranlage einen Zuschuss gewährt.

Die UWE wird sich in der kommenden Woche mit Experten zu diesem Thema treffen und plant eine Informationsveranstaltung für die Elzer Bevölkerung.

Auftakt 1000 Jahre Mehle

Die UWE gratuliert dem Ortsteil Mehle!

Aufgrund von Corona wurde die Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr in die Mehler Mehrzweckhalle verlegt. Es war ein toller Auftakt. Ein herzlicher Dank an das Organisationsteam und die Mitarbeiter der Verwaltung für ihren Einsatz!

Andreas Bovenschulte, gebürtiger Mehler und derzeit regierender Bürgermeister der Stadt Bremen