Juni 16, 2016 / UWE / 0 Comments
Das Wahlkampfteam hat seine Arbeit aufgenommen. Im Bürgerbüro gab es ein weiteres Treffen zur Vorbereitung der Kommunalwahl 2016. Die Anwesenden waren sich einig, dass man einen fairen Wahlkampf wolle. Es soll herausgestellt werden, was die UWE in den letzten Jahren für Elze und seine Ortsteile geleistet hat. Mit über 30 Anträgen hat die UWE mehr Themen und Vorschläge in den Rat gebracht, als jede andere Partei.
Mit ihrem Programm will die UWE überzeugen und deutlich machen, warum die Wähler den Kandidaten der UWE ihre Stimme geben sollen.
Dazu wurde u.a. an einem Fahrplan für Aktionen und Wahlkampfmittel gearbeitet.
Juni 8, 2016 / UWE / 0 Comments
In der Aufstellungsversammlung für die Wahl zum Stadtrat in diesem Jahr haben die Mitglieder der Unabhängigen Wählergruppe Elze UWE die Listenplätze der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten festgelegt. Hierfür war ein größerer Rahmen notwendig, da insgesamt 18 Plätze zu vergeben waren
Ungekürzte Version (Die LDZ hat stark gekürzt)
„Wir freuen uns, dass sich so viele Menschen aus Elze mit uns identifizieren und sich für ihre Heimatstadt einbringen möchten. Im Übrigen haben wir nicht nur Kandidaten, sondern auch etliche neue Mitglieder gewinnen können.“, so Michael Röver, 2. Vorsitzender der UWE. „Es zeigt, dass unsere Art der Politik angenommen wird. In 80 % der zu behandelnden Themen stimmen wir mit den anderen Parteien in Sachfragen überein. Vor allem, wenn es um größere Ausgaben, die Frage von Alternativen, oder um grundsätzliche Überlegungen geht, behalten wir uns aber eine abweichende Meinung und Nachfragen vor. Uns geht es dabei immer um die Sache und den Nutzen für die Einheitsgemeinde. Diese Politik wollen wir weiterführen. Wir werden bei der Wahl die meisten Kandidaten stellen; das ist ein deutliches Zeichen. 2011 haben wir unsere Sitze von 3 auf 6 verdoppelt. Seit dem haben wir viel erreicht. Wir wollen auch dieses Jahr weiter wachsen!“
Michael Röver und Klaus Janke führten durch die Versammlung, in der es für die unterschiedlichen Listenplätze durchaus verschiedene Bewerber gab. „Bei der Festlegung der Reihenfolge der Plätze kann man nie allen ganz gerecht werden. Jeder Platz ist eben nur einmal zu vergeben. Unser Ziel war es, in der Reihenfolge alte und neue Kandidaten zu mischen. Dies ist uns in einer harmonischen Atmosphäre gelungen“; bestätigte Janke.
Röver ergänzte, dass man sich über den bunten Mix aus alt und jung, Männer und Frauen und nahezu allen Berufsgruppen besonders freue. Damit könne man alle Wähler ansprechen.Zwei Punkte hob Röver noch hervor: „Zum einen haben wir mit Melina Janke eine 19jährige Kandidatin, die den Rat mit der Sichtweise der Jugend bereichern könnte. Zum anderen liegen uns die Ortsteile am Herzen. Daher ist es toll, dass wir mit Esther Pflock-Klatte, nun auch in Mehle vertreten sind.“
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Kandidaten für die UWE sind (Foto von links): Joachim Rathmer (2.v.l), Esther Pflock-Klatte, Ralf Wegener, Thomas Paolucci, Anja Grupe, Reiner Modrey, Melina Janke, Ulrich Bantelmann, Klaus Janke, Holger Block, Andreas Ahrens, Dirk Klößig, Anja Wucherpfennig, Uwe Gepppert, Michael Röver. Es fehlen Monika David und Ronny Wucherpfennig.
Mai 19, 2016 / UWE / 0 Comments
Die Unabhängige Wählergruppe UWE hat bei ihrer letzten Veranstaltung die Kandidaten für die Kreistagswahl festgelegt. Die Unabhängigen werden insgesamt 6 Kandidaten ins Rennen schicken.
„Wir freuen uns darüber, dass so viele unserer Mitglieder die Elzer Interessen auch im Kreistag des Landkreises Hildesheim vertreten wollen“, so der 2. Vorsitzende der UWE, Michael Röver. „Es wäre daher schön, wenn wir mehr als einen Kandidaten/Kandidatin in die Kreisvertretung bekommen könnten. Es geht uns dabei nicht nur um die Anforderungen der Kreispolitik, sondern auch darum, im Sinne Elzes und seiner Ortsteile mehr Einfluss nehmen zu können. Elze war in den letzten Jahren leider nicht im Fokus der regierenden Parteien im Kreis; diese haben sich eher für andere Standorte stark gemacht, wie z.B. die Entwicklung der Schulpolitik zeigt.“
Die Kandidaten aus Elze werden vom jetzigen Kreistagsabgeordneten Ulrich Bantelmann angeführt und sind ein bunter Mix aus neuen Gesichtern sowie erfahrenen Kommunalpolitikern.
Foto von links Joachim Rathmer, Anja Wucherpfennig, Reiner Modrey, Monika David, Klaus Janke. Es fehlt Ulrich Bantelmann.
LDZ-Artikel vom 18.05. 2016
Mai 14, 2016 / UWE / 0 Comments
Gestern war es nun so weit. Das neue Feuerwehrhaus in Mehle wurde eingeweiht. In einer kleinen Feierstunde wurde es feierlich der Freiwilligen Feuerwehr Mehle übergeben.
Bürgermeister Rolf Pfeiffer vollzog in seiner Festrede den Werdegang noch einmal nach und betonte: „:der Antrag kam von der UWE…“
Mit musikalischer Begleitung, kühlen Getränken und einem Imbiss gab es für die geladenen Gäste einen würdigen Rahmen; bei Sonnenschein und bestem Wetter.
Mai 14, 2016 / UWE / 0 Comments
Spät und teuer – aber schön!
Seit dem 01. Mai und pünktlich zum frühsommerlichen Wetter haben um Elze herum die Freibäder Ihre Saison eröffnet. Nur in Elze hat es trotz langjähriger Planung mit dem Zeitplan mal wieder nicht geklappt. Ein Grund für uns mal vor Ort nach dem rechten zu sehen.
Die Platten vor den Gebäuden sind inzwischen verlegt und sehen auch gut aus. Der Bereich, wo die Umkleidekabinen hinkommen ist abgehängt. Dort härtet gerade der neue Fußboden aus. Die Grünanlagen scheinen fertig zu sein. Im neuen Kassenbereich ist noch kein Fußboden, ebenso wenig wie in den Duschen, Dort müssen auch noch die Duschköpfe und Armaturen montiert werden.
Nach Fehlplanung sieht allerdings die Tür zum Sanitätsraum aus. Sie ist nur ca. 75 cm breit. Wir wollen hoffen, dass dort niemals jemand mit einer Trage abgeholt werden muss,denn diese passt nicht durch die Tür…
Die Dachkonstruktion ist von unten noch offen, vielleicht bleibt das ja auch so. Im Nichtschwimmer ist die Bodenfolie repariert, Es geht ein zusätzlicher Streifen durch das Becken. Im Betrieb werden wir sehen, ob das so hält.
Zusätzliche Geländer an den Stufeneinstiegen sind nicht angebracht worden; vielleicht kommt das ja noch. Zur Zeit gibt es jedenfalls keinen behindertengerechten Einstieg.
Markantes neues Wahrzeichen des Freibades ist jetzt die neue orange Schwimmeisterkabine. Dies wurde mit einem Kran auf seinen Platz gesetzt. Das überdimensionale Dach wäre für den Regenablauf notwendig, erklärt uns ein Mitarbeiter der Lieferfirma.
Wollen wir hoffen, dass das Freibad dann zur nächsten Warmwetterperiode geöffnet hat und sich die Arbeiten nicht weiter hinziehen. Elze hat dann mit Sicherheit eines der modernsten und schönsten Freibäder des Landkreises; allerdings auch ein sehr teures.
April 24, 2016 / UWE / 0 Comments
April 12, 2016 / UWE / 0 Comments
Die Umfrage ist beendet!
Unsere neue Umfrage beschäftigt sich mit der zweiten Variante der Einbahnstraßenregelung. Die Wallstraße, die für zwei Fahrspuren und gleichzeitig zum Parken sehr schmal ist, wird wieder zur Einbahnstraße, allerdings aus Richtung Hauptstraße.
Bitte nehmen Sie teil und empfehlen Sie die Umfrage weiter, damit wir ein möglichst repräsentatives Bild bekommen. Danke! Auch das Ergebnis dieser Umfrage werden wir an die Verwaltung und die anderen politischen Parteien weitergeben.
April 8, 2016 / UWE / 0 Comments
Zum Artikel: Eine neue IGS im Landkreis
Manchmal kann man sich als Bürger nur noch wundern und den Kopf schütteln.
Da unterschreiben die SPD-Vertreter der Stadt Elze im Landkreis eine Resolution, um den Ausbau der KGS in Gronau zu verhindern und die Krüger-Adorno-Schule als Ausweichmöglichkeit, wie es in Nörten-Hardenberg-Moringen geschieht, anzubieten und dann dieser Artikel.
Die selben Vertreter stellen nun öffentlich fest, dass wir es sportlich sehen sollen, und der Ausbau der KGS Gronau von Anfang an die bessere Variante gewesen sei. Ja meine Herren, haben Sie das noch nicht gewusst als sie die Resolution unterschrieben haben?
Waren Sie, Herr Thiesemann, nicht einer derjenigen, der mit Ihrem Fraktionsvorsitzenden Jünemann beim Tag der offenen Tür in der Krüger-Adorno-Schule am lautesten, jedenfalls vor der Presse, den maroden Zustand beklagten? Und nun hat der Landkreis, ach nein die SPD, alles getan um die Schule zu modernisieren und gar zu erhalten? Und wer war denn in Elze an der “Regierung” und hat es verschlafen, dass Elze nicht als zumindest gleichberechtigter Standort zu Gronau seine dauerhafte Berechtigung behält?
Das einzige was der SPD wieder einfällt ist eine Zusammenlegung von Schulen in Elze und Nordstemmen. Dieses Ziel hatten sie schon früher. Es war aber doch auch der “teure” Schülertransport gewesen, der mit zu einer Ablehnung der Resolution führte. Aber die Fahrpreise zwischen Nordstemmen und Elze sind vermutlich preiswerter als zwischen Elze und Gronau. Haben Sie, lieber Herr Thiesemann, Ihren Mehler Mitbürgern schon gesagt, dass sie die Umschulung auf weiterführende Schule sportlich sehen sollen? Meinen Sie sportlich im Sinne von: Schwing dich auf dein Rad und fahr nach Nordstemmen?
Und finden Sie es nicht peinlich von gescheiterten Schülern zu sprechen? Ich habe in Elze viele engagierte, keinesfalls gescheiterte junge Menschen angetroffen. Junge Menschen, denen wir durch unser Bildungssystem allerdings teilweise die Chance nehmen, besser sein zu können und zu dürfen. Vielleicht denken Sie einmal darüber nach, ob unser Schulsystem nicht eher gescheitert ist. Weil alle nicht bereit sind endlich mehr Pädagogen, Sozialarbeiter und Psychologen in den Schulen und Kitas zu beschäftigen. Weil Sie mit immerwährenden Standortdebatten die Lehrer, die Eltern und die Schüler verunsichern. Weil es immer wieder neue Schulformen geben muss. Weil Sie immer nur reden, statt zu handeln. Ich weiß nicht, ob Sie stolz darauf sein sollten, ein Kind namens IGS aus der Taufe gehoben zu haben. Zu ordentlicher Bildungspolitik gehören vernünftige Rahmenbedingungen, egal wie das Kind heißt. Und Bildung kostet eben Geld.
Mittlerweile schreibt sich die SPD ja alles auf die eigene Fahne. Demnächst war es vermutlich auch die SPD, welche die Mehler Schule gerettet hat, das Feuerwehrhaus in Gang schob, schon immer für die Öffnung der öffentlichen Toiletten plädierte und selbst die Bücherschränke zusammenzimmert usw. usw.. Sie haben eben schon in den Wahlkampfmodus umgeschaltet, merken aber dabei nicht, dass eben diese Scheinheiligkeit beim Bürger nicht mehr verfängt. Es ist doch ein Jammer wie die SPD in Bund und Ländern zu einer Randpartei zusammengestampft wird.
Es sind solche Artikel, die dazu beitragen, in denen man merkt: hier steckt nur noch Populismus und nicht mehr ehrliche Politik dahinter. Und das straft der Bürger zu Recht ab.
Fehler dürfen wir alle machen, auch Fehlentscheidungen treffen, das ist menschlich und als ehrenamtlicher Kommunalvertreter sicher nicht immer vermeidbar. Was die SPD aber zu solch durchsichtigen Unfug treibt ist mehr die blanke Angst auch in Elze weiter Stimmen zu verlieren. Ich kann nur sagen: Weiter so.
Klaus Janke
März 28, 2016 / UWE / 0 Comments
Zu einem gemütlichen Osterfrühstück trafen sich am Sonnabend vor Ostern Fraktionsmitglieder, UWE-Mitglieder und Bürger im Büro der Unabhängigen. In entspannter Atmosphäre wurde bei Kaffee und Brötchen über verschiedene Themen diskutiert, wobei diesmal die lokale Politik nicht im Vordergrund stand.
Den Weg ins Bürgerbüro gefunden hatten auch potentielle Kandidaten (innen), für die Kommunalwahl im September. Eine Kandidatin füllte sodann auch gleich das Eintrittsformular aus. In den kommenden Wochen werden mit weiteren Bürgerinnen und Bürgern Gespräche geführt. Die Liste der UWE füllt sich.
März 11, 2016 / UWE / 0 Comments
UWE spricht sich gegen den Antrag der Kreis-SPD zur KGS in Gronau aus.
Schon wieder sollen neben den 3,6 Millionen Euro für eine neue Schulsporthalle zusätzliche Gelder für die Erweiterung der KGS in Gronau ausgegeben werden. Weil nun der 13. Schuljahrgang an derGymnasialen Oberstufe wieder eingeführt wird, fehlen mindestens vier allgemeine Unterrichtsräume. Zudem fehlen Räume für fachleistungsdifferenzierten Unterricht, für Gruppenarbeit und Rückzugsmöglichkeiten für inklusive beschulte Schülerinnen und Schüler sowie Räume für die etwa notwendige Teilung von Klassen aufgrund von Schulzweigwechslern sowie einausreichend dimensionierter Freizeitbereich für den Ganztagsschulbetrieb.
Eigentlich nachvollziehbar, dass die KGS dieses Problem gelöst bekommen will, aber wie müssen sich angesichts dieser Vorstellungen di e anderen Schulen im Landkreis vorkommen? Die Schulen z. B. in Nordstemmen und Elze? Aber auch die Gymnasien in Sarstedt und Alfeld? Die Oberschulen von Nordstemmen und Elze kämpfen seit Jahren um ihre Existenz. Die Gebäude sind vernachlässigt und renovierungsbedürftig. Schulklassen, die nach Jahrzehnten selbst die notwendige Klassenraumrenovierung vornehmen wollen, müssen fast betteln, um wenigstens von der Gebäudewirtschaft des Landkreises die Farbe für das Streichen des Klassenzimmers zu erhalten und nach Gronau fließt Million um Million.
Das erzeugt Wut und Ärgernis unter den Schülern und Eltern. Aber auch die Gemeinde- und Stadträte sind damit unzufrieden. Da wurde noch im vergangenen Jahr im Landkreis über eine Erhöhung der Kreisumlage verhandelt, mit dem Ergebnis, diese zu erhöhen. Mit dieser Kreisumlage finanzieren alle Gemeinden im Landkreis letztendlich auch den Neu- und ständigen Erweiterungsbau der KGS in Gronau und der IGS in Bad Salzdetfurth.
In Elze stellt man sich die Frage, ob das so sein muss. Gemeinsam haben Verwaltung und Kreistagsabgeordnete von SPD, CDU, UWE sowie der Stadtrat der Grünen eine Resolution auf den Weg gebracht, der den Schulstandort Elze einbeziehen und sichern soll. Der Gronauer Schulleiter Schwarze – gleichzeitig Stadtrat in Elze – und der Gronauer Verwaltungschef Mertens pochen nun darauf, dass das Geld nach Gronau und nirgendwo andershin fließt und lehnen andere Varianten pauschal ab, weil diese pädagogisch nicht sinnvoll wären oder zu viel Geld kosten würden. Verlässliche Zahlen, Ideen oder Varianten zur Zusammenarbeit – Fehlanzeige!
Man könnte nun meinen, dass die Elzer SPD-Kreistagsabgeordneten in Ihrer Fraktion im Kreis Einfluss nehmen. Stattdessen formuliert die SPD-Kreistagsfraktion nur wenige Tage nach der Elzer Resolution einen Antrag: „Die Verwaltung wird beauftragt, für die KGS Gronau schnellstmöglich die Realisierung der bereits geplanten Aufstockung eines Teilbereiches des bestehenden Gebäudekomplexes vorzunehmen. Entsprechende Planungen und Genehmigungen sind zeitnah einzuholen. Die erforderlichen Finanzmittel sind in dem aufzustellenden Nachtragshaushalt 2016 einzustellen“. Es wird erwartet, dass die CDU diesen Antrag unterstützt.
Also möglichst schnell Fakten schaffen, statt auf die Elzer Resolution einzugehen und nach Lösungen zu suchen, die nicht ausschließlich Gronau zu Gute kommen. Die Krüger-Adorno-Schule in Elze ist offensichtlich eine ungewollte Konkurrenz.
Das Ausbremsen des Elzer Schulstandortes ist eine Politik, die sowohl SPD, als auch CDU im Kreistag schon seit Jahren praktizieren. Die Kreisverwaltung unterstützt diese einseitige Standortpolitik durch ein Kaputtsparen der Krüger-Adorno-Schule. Wenn nur ein Bruchteil der finanziellen Mittel und der Ausstattung von der KGS Gronau nach Elze geflossen wären, wäre auch diese Schule so attraktiv, dass man sich um Schülerzahlen keine Gedanken machen müsste.
Wir erwarten von den Elzer Kreistagsabgeordneten der SPD, aber auch der CDU, dass sie sich nicht nur in Elze pressewirksam für die Krüger-Adorno-Schule einsetzen, sondern auch öffentlich im Hildesheimer Kreistag Farbe bekennen, da, wo entschieden wird und sie sich nicht hinter einem Fraktionszwang verstecken.
Den Elzer Wählern raten wir genau hinzuschauen, was die gewählten Vertreter mit ihrem Stimmrecht machen.
Die Unabhängigen aus Elze plädieren dafür, vor einer übereilten Aufstockung der Gebäude in Gronau zumindest einmal zu überprüfen, wie die Krüger-Adorno-Schule einbezogen werden kann. Der Landkreis Northeim macht es mit seiner IGS Mohringen vor, wie eine Außenstelle funktionieren kann.
Unabhängig davon fordert die UWE die Kreisverwaltung auf, endlich die seit Jahren notwendige Sanierung der Elzer Oberschule zu beginnen. Dafür muss der Kreis viel Geld in die Hand nehmen, aber den Sanierungsstau hat er selbst zu verantworten. Die Schlechterbehandlung in Elze muss aufhören. Eine moderne Krüger-Adorno-Schule wäre wahrscheinlich auch ohne Außenstellenregelung eine gute Alternative zur KGS in Gronau.
Elzer Schüler sind jedenfalls keine Schüler zweiter Klasse!
Und es wird zu prüfen sein, ob beim Bau neuer Gebäude aus rein politischen Motiven und gleichzeitigem Leerstand an anderer Stelle ohne ernsthafte wirtschaftliche Prüfung nicht eine Steuerverschwendung vorliegt. Hier sind dann auch einmal die Aufsichtsbehörden gefragt.
Fraktion der Unabhängigen Wählergruppe Elze UWE
Februar 28, 2016 / UWE / 0 Comments
Die Umfrage ist beendet!
Genaugenommen sind es zwei Umfragen. Wir möchten wissen, an welchem Tag Sie den Elzer Markt für richtig halten. Wir glauben, dass donnerstags niemand fürs Wochenende einkauft vor allem dann nicht, wenn er/sie am Freitag nach Gronau fährt. Dann vielleicht doch lieber nach dem Wochenende um Frisches für die Woche zu kaufen?
Außerdem ist der Standort diskussionswürdig. 1 -3 Stände an der Hauptstraße verlieren sich. Wo also soll der Markt stattfinden (vorausgesetzt es finden sich Standbetreiber) ?
Wir werden die Ergebnisse hier veröffentlichen und auch der Verwaltung übermitteln.
Februar 21, 2016 / UWE / 0 Comments
Die UWE-Fraktionsmitglieder Ulrich Bantelmann, Klaus Janke & Michael Röver haben die Krüger-Adorno-Schule (http://www.krueger-adorno-schule-elze.de) an Ihrem Tag der offen Tür besucht. Nachdem nun Million um Million vom Landkreis nach Gronau geschaufelt wird, wollten sich die Ratsmitglieder vor Ort informieren, wie es um die Elzer Oberschule bestellt ist.
Dort wird schon seit Jahren nur noch das Notwendigste aufgewendet. Was kaputt ist, wird repariert; mehr wird für die Elzer Schüler nicht getan. Keine Schönheitsreparaturen und erst recht keine Modernisierung. Dies wird in der Schule zu Recht angeklagt. „Wir müssen um 100 EUR für Farbe kämpfen, die wir und die Eltern selber an die Wand bringen und in Gronau werden alleine 100.000 EUR nur für die Planung einer neuen Sporthalle ausgegeben.“ Zuständig für den Erhalt und eigentlich eine moderne Schule ist der Landkreis Hildesheim.
Die Schule hatte sich für den Tag der offen Tür herausgeputzt und viel Mühe gegeben Das Engagement der Lehrkräfte war deutlich sichtbar und auch die vielen kleinen Helfer gaben ihr Bestes. Dies hat bei den Unabhängigen ein positives Bild zurückgelassen. Es ist eben nicht der Landkreis Hildesheim, der die Schule attraktiv gestaltet, sondern es sind die Lehrer und Schüler der Schule, gemeinsam mit dem Förderverein und den Eltern.
Spaß gemacht hat den Ratsmitgliedern der UWE vor allem das Hörspiel einer 6. Klasse, dass sie live miterleben konnten.
Die Schule hat Zukunft; vor allem auch vor dem Hintergrund der Zuwanderung. Zudem ist eine Oberschule für den Standort Elze ein wichtiger Faktor.
Ulrich Bantelmann von der UWE und die anwesenden Kreistagsabegordneten der SPD und CDU aus Elze, sowie der Landtagsabegeordnete Klaus Krumfuß, haben sich für den Erhalt der Schule ausgesprochen. Das dies auch durch Taten gezeigt wird, wäre vor allem von den Kreistagsabgerdneten von SPD und CDU zu wünschen. Deren Fraktionen im Kreistag streben schon seit Jahren die Schließung der Elzer Schule an. Die einen, um Gronau noch weiter voranzubringen, die anderen um die Schule in Nordstemmen zu stützen. Die Politik zieht da längst nicht an einem Strang. Es reicht nicht, sich in Elze zur Krüger-Adorno-Schule zu bekennen. Dies muss in Hildesheim im Kreistag passieren.
Die UWE setzt sich nicht nur für den Erhalt der Schule, sondern auch für dessen Renovierung ein.
Einer von zwei Innenhöfen. Verantwortlich für die Verwahrlosung: Landkreis Hildesheim!
Fassade, an der Jahre oder Jahrzehnte nichts gemacht worden ist.
Februar 12, 2016 / UWE / 0 Comments
1.Vorsitzender Werner Rohde und der Fraktionsvorsitzender Joachim Rathmer konntenin ihren Jahresrückblicken viel Positives berichten. Die UWE hat erfolgreich eine ganze Reihe von Anträgen und sachbezogenen Elzer Themen eingebracht und ist eine in Elze positiv wahrgenommene politische Größe. Die Unabhängigen sind nicht die Nörgler, wie häufig dargestellt, sondern bearbeiten, hinterfragen und diskutieren Themen in den Ausschüssen und im Rat im Sinne der Elzer Bürger. Über die meisten Anträge und Vorlagen wird in den politischen Gremien mit den Stimmen der UWE einstimmig abgestimmt; aber ab und zu behalten wir uns sich eine eigene Meinung vor. Wenn notwendig, müsse Kritik erlaubt sein, waren sich Rohde und Rathmer einig.
Politisch sind Innenstadtentwicklung, Straßenausbaubeiträge und der Elzer Markt die aktuellen Themen, zu denen die UWE auch eigene Anträge eingereicht habe. Über den Kontakt mit den Bürgern im UWE-Bürgerbüro und bei den monatlichen Stammtischen kommen aber regelmäßig neue Sachverhalte dazu und werden von der UWE in den politischen Raum getragen.
UWE-Vorsitzender Rohde bedankte sich beim gesamten Vorstand und lobte die Fraktionsmitglieder für Ihren mit viel Enthusiasmus eingebrachten Einsatz und Ulrich Bantelmann für seine Arbeit als Abgeordneter für Elze im Kreistag des Landkreises Hildesheim.
Die UWE hat zurzeit 27 Mitglieder und eine gute Kassenlage. Wir sind für das Wahljahr 2016 finanziell gut aufgestellt. Personell, so waren sich die Anwesenden einig, müsse noch etwas passieren. Schließlich soll es bei der Wahl ja nicht nur um die jetzt vorhandenen sechs Mandate gehen. Die Liste potentieller Kandidaten wird jetzt abgearbeitet. Da wir als Bürgerinitiative für Elze keine feste politische Ausrichtung, sondern nur den Fokus auf die Kernstadt und ihre Ortsteile haben, hoffen wir weitere Bürgerinnen und Bürger zu finden, die sich als Unabhängige im Elzer Rat einbringen wollen. Obwohl die Stadt derzeit finanziell gut dasteht, kann sie durchaus mehr unabhängige Ratsmitglieder vertragen, die nicht in veralteten Parteistrukturen gefangen sind.
Für das Jahr 2016 sind wieder etliche Veranstaltungen und Aktionen geplant. Der regelmäßig wiederkehrende Stammtisch soll zunächst in den Ortsteilen weitergeführt werden und mit bestimmten Themen oder Vorträgen auch wieder im Stadtgebiet stattfinden. Das UWE Bürgerbüro bleibt weiterhin donnerstags und samstags für Besucher geöffnet. Über alle Sitzungstermine und Veranstaltungen der UWE informiert auch weiterhin die Homepage der UWE (www.uwe-elze.de). Diese hat hohe Zugriffszahlen und ist eine wichtige aktuelle Informationsquelle geworden.
Der gesamte Vorstand stand zur Wahl und wurde komplett wiedergewählt. Der alte und neue erste Vorsitzende Werner Rohde bedankte sich für das Vertrauen und freute sich, dass die bewährten Kräfte auch in der Zukunft für Kontinuität und positive Leistungen stehen.
Februar 9, 2016 / UWE / 0 Comments
Bericht zum Stammtisch in Esbeck am 05.02. 2016
Als zweiter Vorsitzender der UWE begrüßte Michael Röver die Anwesenden und erläuterte, dass die Unabhängigen bei diesem Stammtisch mit den Einwohnern ins Gespräch kommen und sich über Probleme und Wünsche im Ortsteil informieren wollten.
Fraktionsvorsitzender Joachim Rathmer verteidigte die zwischenzeitlich vorhandene Überdachung gegen die Esbecker Beschwerden als schnelle Reaktion und Kompromiss der Verwaltung und sagte zu, dass die UWE jetzt dran bleibe, um zu sehen, ob tatsächlich eine neue Lösung erarbeitet werde.
Lob gab es für die Unabhängigen für ihre Haltung beim Thema Windkrafträder. Das Raumordnungsprogramm des Landkreises kommt wieder auf den Tisch und UWE-Ratsherr und Kreistagsabgeordnter Ulrich Bantelmann konnte über aktuelle Entwicklungen aus dem Kreis berichten. Die Anwesenden waren sich einig, dass die Chance, mit Gronau gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten, leider nicht genutzt worden ist.
Kritik ernteten die UWE-Fraktionsmitglieder allerdings für die Ablehnung der Ortsräte. Klaus Janke erläuterte die Gründe für die Position der UWE, die ja auch von Teilen der SPD ähnlich gesehen würde. Es sei zum Beispiel jetzt schon schwierig, Posten zu besetzen und den Ortsteilen würden die Abgeordneten aller Parteien auch für ihre Themen zur Verfügung stehen.
Bei dieser Diskussion und im Verlauf des weiteren Abends wurde immer wieder deutlich, dass sich viele Esbecker im Stadtrat nicht richtig vertreten sehen und das Gefühl haben, ihre Anliegen würden nicht ernst genommen oder nur zögerlich abgearbeitet.
Die UWE-Ratsmitglieder boten Ihre Hilfe an, machten aber auch deutlich, dass man ihnen die Probleme bekanntgeben müsste. Zur Sprache kamen dann auch gleich die Zuwucherung der Beeke, Probleme bei der Schneeräumung und der fehlende Fahrradweg auf der Kreisstraße zwischen Esbeck und Eime. Die Unabhängigen sagten Ihre Unterstützung zu, wobei sie beim fehlenden Fahrradweg einschränken mussten, dass dies eigentlich Kreisangelegenheit sei. Gleichzeitig riefen sie die Anwesenden auf, Lösungen auch bei den anderen Parteien einzufordern, vor allem bei der SPD, die ja bisher auch in Esbeck die Mehrheit stelle.
Nach einem hitzigen Beginn entspannte sich die Atmosphäre und mündete nach Aussagen der Unabhängigen in einem ausgesprochen guten und rekordverdächtig langen Stammtisch.
Februar 7, 2016 / UWE / 0 Comments